Die Tour ist auch zum Mountainbiken und Joggen geeignet.
Ausgangspunkt: Marktplatz in Biedenkopf
Vom Marktplatz aus gehen wir die »Kottenbachstraße« aufwärts und biegen in die Straße »Am Eschenberg« ab, von hier aus links in die Straße »Am oberen Eschenberg«. Hier verlassen wir die Teerstraße, gehen rechts und kommen nach etwa 200 Metern an einer kleinen, einfachen Schutzhütte links oberhalb des Weges orbei, die einen schönen Blick auf Biedenkopf und das Lahntal bietet.
An der nächsten Abzweigung biegen wir spitzwinklig nach links ab, dem Holzschild »Eschenbergtriesch« folgend. Nach etwa 100 Metern biegen wir vom Waldweg rechts auf einen schmalen Trampelpfad ab. Er führt bergauf und stößt bald an einem alten Diabas-Steinbruch auf einen anderen Waldweg, dem wir nach links folgen.
Hier können wir an einem Aussichtspunkt an einer Holzsitzgruppe bei einem herrlichen Ausblick auf Biedenkopf, das Lahntal und die südlich sich anschließenden Waldberge eine Rast nach dem Aufstieg einlegen.
Der vulkanische Diabas wurde als Grünstein bekannt. Er war der wichtigste Gebrauchsstein und fand als Schotter- und Pflasterstein und beim Brückenbau Verwendung. Auch für den Hausbau und als Grabsteine wurden Diabase eingesetzt. Das Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz in Biedenkopf ist z. B. aus einem 71/2 m hohen Grünsteinblock erbaut.
An der Südostseite des Eschenbergs, in dem Tälchen »Im Gründchen« wurde ebenfalls Bergbau betrieben: Hier wurde Eisenstein abgebaut.
Auch Spuren aus der Frühgeschichte finden sich am Eschenberg: In der Nähe des Diabas-Steinbruchs fand man ein Arbeitsgerät aus der Altsteinzeit (handspitzenartiges Gerät aus Diabas), das im Heimatmuseum in Biedenkopf ausgestellt ist.
Vom Aussichtspunkt aus gehen wir nun eben weiter und stoßen nach etwa 5 Minuten auf einen anderen Schotterweg. Wir folgen ihm nach rechts und biegen etwa 300 Meter weiter an einer Wegekreuzung links ab. Der Schotterweg führt nun eben durch Buchenmischwald zur kleinen Schutzhütte (Staffelhütte ) am Heiligenberg. Hier haben wir die Hälfte des Weges zurückgelegt. Wir nehmen den ersten Weg rechts, der recht steil bergab führt, und nach etwa 200 Metern, an der nächsten Wegegabel, folgen wir dem linken Weg, das Billerbachtal abwärts.
Bald kommen wir am Johannisborn links am Weg vorbei, an dem zwei Holzbänke zur Rast einladen. Fast am Ende des Tälchens angelangt, liegt links am Weg eine kleine Anlage mit dem Namen »Zum Wettergrund« mit einem kleinen Brunnen und einigen Sitzgruppen. Bald stößt der Schotterweg auf die »Dexbacher Straße«, der wir nach links folgen. Die »Dexbacher Straße« findet ihre Fortsetzung in der Straße »Am Eschenberg«, die wir bis zur »Thauwinkelstraße« benutzen. Diese biegt nach links steil abwärts ab, und auf ihr kehren wir direkt zum Marktplatz zurück.
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