Unsere Fahrradtour beginnt am S-Bahnhof in Grafing-Stadt. Über die Grandauer-, Raiffeisen-, Vazanini- und Leonhardstraße erreichen wir die Rotter Straße und verlassen den Ort. Nach etwa 3 km biegen wir nach links in den "Baumberg" ein. Durch das Edwieser Holz und den Ort Buch gelangen wir zur Ortschaft Sensau mit der schiefen Kirche St.Martin. Wikipedia schreibt dazu:
Bekannt ist der schiefe Turm der Filialkirche St. Martin. Die Filialkirche von Sensau ist ein spätgotischer Bau aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Kirche mit massivem Sattelturm wurde an einen Berghang gebaut. Vor über 100 Jahren begann sich der Untergrund zu senken und der Turm löste sich von der Kirche (Abweichung bis zu 1,20 m vom Lot). 1955 wurde der Turm unterfangen und steht seitdem wieder fest, ist aber seither der „schiefe Turm“ geblieben. Der Patron der Kirche ist der Hl. Martin.
Vom Ort Sensau fahren wir südwärts bis zum Ort Lochen und dann westlich durch die Moore "Lauterbacher Filz" und "Rieder Filz". Schließlich erreichen wir Pfaffing und durchqueren den Ort über die Hilgener- und Hauptstraße bis zum Eichenweg. Wir kommen nach Unterübermoos und entdecken dort die sehr schön gelegene Kirche St. Margaretha. Nach Unterübermoos folgt (natürlich) Oberübermoos und danach die Stadt Edling. Über die Schellwieser-, Nußbaum- und Lärchenstraße fahren wir weiter zum Staudhamer Gasthof, wo wir eine gute Brotzeit bekommen. Nach gebührenderStärkung geht´s weiter die Hauptstraße hinunter und über den Bahndamm. Gleich hinter dem Bahndamm biegen wir in die Staudhamer Straße ein und machen einen Abstecher zum Staudhamer See. Anschließen fahren wir durchs Hochmoor am Kesselsee in ein großes Waldgebiet (Oeder Holz). Wir verlassen beim Ort Fußstätt den Wald, kommen aber nach einer Wende nach links sofort wieder in den Wald hinein (Kesselseeholz). Unser nächstes Ziel ist das "Amphitheater am Stoa". Wikipedia schreibt dazu:
Der „Stoa“ (bairisch für Stein) ist ein eiszeitlicher Findling (Felsblock), der bei Kiesabbauarbeiten gefunden wurde. Auf Grund seiner Größe (200Tonnen) war er nicht abtransportierbar. Nachdem der Kiesabbau eingestellt wurde, wurden vom Kultur- und Heimatverein im Laufe mehrerer Jahre rund um den Findling Steintreppen in Anlehnung an antike Amphitheater errichtet. Hier finden viele kulturelle Veranstaltungen statt.
Weiter geht die Fahrt durch die Orte Obersteppach, Ramsau, Felling, Unterhub und Brandstätt. Wir kommen durch ein großes Waldgebiet (Obersteinbuch) und erreichen Forsting. Hier kreuzen wir die Münchner Straße und fahren weiter über die Orte Springlbach und Elchering nach Tulling. Von Tullung aus führt uns der Klausenweg bergauf durch einen Wald in das Stinauer Holz, wo wir die Räder mitunter schieben. Weiter gehts durch die Orte Hintsberg und Englmeng nach Traxl. In Traxl biegen wir nach rechts ab und fahren in schneller Fahrt bergab nach Grafing zu unserem Ausgangspunkt, dem S-Bahnhof.
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