Wir beginnen nun unsere Tour bei idealem Wanderwetter vom Parkplatz Taternbruch aus und folgen der geteerten Straße fast bis zum Eckerstausee. Hier müssen Sie auch mit Gegenverkehr rechnen, da hier in den Sommermonaten Busse fahren, die die Waldgaststätten verbinden und sogar bis in die Nähe der Eckertalsperre fahren.
Nach ca. 4 km sind wir schon fast bei der Eckertalsperre und haben kurz davor eine herrliche Sicht auf die Staumauer, die wir nun links liegen lassen, da wir die Eckertalsperre ja umrunden wollen. Wir gehen rechts entlang der Talsperre bis wir nach einer Weile den Pionierweg erreichen, der direkt am Stausee entlang führt bis wir das Ende der Talsperre erreichen. Hier haben wir wiederum eine tolle Sicht auf den Stausee. Der Weg führt uns nun hinein ins Eckertal, das uns alle verblüfft, weil es so wildromantisch und urwüchsig ist. Der Weg ist teilweise recht steinig, teilweise geht es über Holzbohlen und es geht natürlich hier auch bergauf bis wir den Abzweig zum Skidenkmal erreichen mit der Stempelstelle 19 der Harzer Wandernadel. Hier pausieren wir, bis wir wieder den selben Weg bis zur Ecker zurück gehen.
Es geht weiter talaufwärts bis wir die „Eckerquerung“ erreichen. Hier liegen große Felsen in der Ecker, die quasi als Brücke und als Ruheplatz für Wanderer dienen.
Nun führt uns der Weg auf der anderen Seite der Eckertalsperre, die wir hier aber im Wald nicht mehr sehen können, entlang bis hin zur Rangerstation Scharfenstein mit der Stempelstelle 2. Hier pausieren wir erneut. Es gibt hier u.a. Kaffee und andere Getränke, Würstchen und auch Topfkuchen.
http://www.nationalpark-harz.de/de/besucherzentren/rangerstation_scharfenstein/
Nun gehen wir wieder ein Stück den selben Weg zurück bis wir in Richtung Staumauer abbiegen. Nach einer Weile haben wir freie Sucht auf den Stausee und wir genießen auch diese Sicht über blumige Wiesen mit einzeln stehenden Fichten über den Stausee hinab. Kurz vor der Staumauer erreichen wir dann die Stempelstelle 1. Die Staumauer mit dem alten Grenzpfahl der ehemaligen DDR überqueren wir. Nun führt uns der Weg wieder an die Stelle, wo wir schon hochgekommen sind. Allerdings biegen wir unterwegs rechts ab in Richtung Radau Wasserfall. Die Beschilderung ist hier nicht immer vollständig, da wir nach einer Weile dann rechts abbiegen müssen, um die Krone des Radau Wasserfalls erreichen zu können. Gerade hinab wäre es wieder ins Radautal gegangen. Dahin wollen wir jedoch nicht. Der Weg zum Radau Wasserfall führt nach einer Weile serpentinenartig steil hinab, bis wir den Zulauf des Radau Wasserfalls erreichen, der uns zur Krone des Radau Wasserfalls führt. Dort oben haben wir eine schöne Sicht hinab ins Tal und zur Gaststätte.
http://www.radau-wasserfall.de/
Hier können wir draußen sitzen und genießen noch ein Eis, bevor wir wieder zum Auto gehen, dass nur noch 200 m entfernt steht. Dazu gehen wir noch ein Stück entlang der B4.
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Heute treffen wir uns auf dem Parkplatz Taternbruch bei Bad Harzburg.
Wir fahren durch Bad Harzburg in Richtung Torfhaus und lassen rechts den Gabbro Steinbruch und links den Radau Wasserfall liegen.
So ca. 100 m hinter dem Radau Wasserfall biegen wir links an in den geteerten Waldweg und wir queren dabei die 4spurigen B4.
Am Seitenrand können wir unser Auto abstellen. Bei schönem Wetter sind diese Parkplätze schnell vergriffen und das kann schon morgens um 10 Uhr der Fall sein.
Im Notfall kann man am Wochenende auch auf dem Parkplatz des Gabbro Steinbruches schräg gegenüber vom Radau Wasserfall parken.
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