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Vier Türme, zwei Berge, ein Garten

Ein interessanter Gang durch Eschwege und auf die Leuchtberge

Ein Stadtgang, der auch ins grüne Umland führt. Das ist kein Spaziergang, man hat nicht nur die Höhenmeter zu bewältigen, sondern auch etwa 400 Stufen!

Beginn ist am Nikolaiturm (1), wo als erstes über 160 Stufen zu bewältigen sind. Belohnung dafür ist ein einmaliger Blick über Eschwege. Bemerkenswert sind die Freiräume, die sich in der Altstadt auftun.

Über den Stad und Enge Gasse geht man auf den Schulberg, wo man die ehem. Brüder-Grimm-Schule (jetzt VHS), das Hochzeitshaus (Stadtverwaltung), die ehem. Pestalozzischule (jetzt Musikschule) und den Karlsturm (2) besichtigen kann. Der Blick auf die Grebendorfer Berge und das restliche Umland ist inklusive.

Abwärts geht es durch die Werragasse. Ein Besuch des Sophiengartens (3) ist obligatorisch, bei schönem Wetter kann man hier seine Gedanken schweifen lassen.
Vorbei am Museum (4) kommt man zum Studienseminar (ehemals Gefängnis, 5) über die Wiesenstraße zur Werra. Vorbei am Schwanenteich und Minigolfplatz sieht man das Wehr zur Wasserregulierung der 3 Werraarme. Die Gebäude der ehem. Eschweger Flussbadeanstalt (6) sind leider abgerissen, hier haben viele ältere Eschweger das schwimmen in der Werra gelernt.

Die neue Brücke über die Werra (7) gibt es erst ein paar Jahre, der Beschluß über den Bau war aber die weiseste Entscheidung der Politiker seit Jahren.
Wer will, geht kurz bis zur Mitte der Brücke und sieht Schloß Wolfsbrunnen Richtung Nordosten.

Weiter geht’s vorbei am Anglerheim mit

Cafe Werraschänke

(8) und den Ruderern zum Biergarten Felsenkeller (9). Von hier hat man vielfältige Möglichkeiten den Leuchtberg, den Eschweger Hausberg, zu erkunden.
Wir gehen direkt beim Lokal die Treppen hoch und gelangen zur neu renovierten Waldbühne mit Jakob-Spangenberg-Brunnen (10). Hier finden im Sommer Theatervorführungen statt.
Weiter aufwärts geht es auf die Schäferhalle (Blick auf Eschwege, 11).
Man hat jetzt zwei Möglichkeiten: Die Treppen hoch (Hinweis „Zum Turm“ folgen) von Punkt 11 nach 12, dann ist man relativ schnell, aber anstrengender oben. Den Turm hinauf muß man auch noch über 150 Stufen bewältigen.
Oder man läuft den Track ab, dann ist der Weg besser, aber weiter. Hoch muß man so oder so.
Der Blick ist bei klarem Wetter rundum obergenial. Damit man nicht umsonst läuft, sollte man sich von November bis April den Schlüssel im Touristbüro holen. Damit man nicht vor verschlossener Tür steht.

Abwärts geht es dann über den P3 und den Bonifatiusblick (13) zum Wanderparkplatz am Leuchtbergsattel und weiter am Kleinen Leuchtberg entlang. Blicke über das Werratal und die beiden Dünzebachs versprechen Abwechselung (14).

Bei Punkt 15 wartet eine Aufgabe auf Sie: Zählen sie die Kirchtürme in Eschwege und versuchen Sie mal die größeren Gebäude zu benennen!

Der Weg führt uns weiter am Gasthaus Schubart´s Höhe vorbei runter zum Schützenheim und nach unten zum Cyriakusbach. Über den Schwarzen Weg und die Leuchtbergstraße kommen wir zum Dünzebacher Torturm (16).
Der Neustädter Kirchturm (17) ist zwar auch ein imposantes Bauwerk, er steht aber nicht separat.
Von hier aus ist die Innenstadt schnell erreicht.


Abschlussfrage: Wie lauten die drei Inschriften oben am Bismarkturm??

Ihre Meinung interessiert mich!

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http://www.werratal-tourismus.de