Diese lohnende Wanderung lässt sich in drei Abschnitte einteilen.

Aufstieg:
Wir stellten unser Fahrzeug in der Tiefgarage in Ischgl ab und wollten eigentlich auf der linken Talseite des Fimbatales aufsteigen und eine der tollen Hängebrücken zur Talquerung nutzen. Leider war im Sommer 2013 alles voller Baustellen was uns einen ungewollten Ortsdurchgang in Ischgl bescherte. So mussten wir zurück und den Fimbaweg zur Kehre nehmen wo wir dann auf den Wanderweg einbogen. Oberhalb des Fimbaweges stiegen wir weiter an bis zur Baustraße. Auf der Baustraße noch ein klines Stück weiter um dann auf dem Forstweg nach rechts. Ein kleiner wegweiser zeigt dann den Anstieg zum Rauen Kopf an. Der schmale Pfad war gemäht so dass er nicht zu verfehlen war. Sportlich geht es bergan. Machmal ist ein wenig die Hand zu benutzen aber es ist alles gut machbar. Wir kamen an einer verfaulten Holzleiter vorbei die getrost gemieden werden konnte. Der Erste Höhepunkt war dann der landschaftlich wunderschöne Tschmatschkopf. Der weitere Weg zum Rauenkopf ist eindeutig und führt über einen steilen Aufschwung weiter zum Doppelgipfel mit einer super Aussicht.

Abstieg:
Auf dem Grat absteigend geht es bis zu einem Sattel an dem der Weg links nach Mathon hinunterführt. Die Bergflanke ist bewachsen mit Alpenrosen und voller Schmetterlinge. Steil führt der Wanderweg zum äusseren Bergli. Wir bogen rechts ab in Richtung Mathon und stiegen im Märchenwald stetig weiter in das Tal ab bis wir die Talwiese erreichten.

Rückweg:
Zuerst direkt am Bach entlang, später weiter am Waldrand wanderten wir auf dem Mathias-Schmid-Kunstlehrpfad nach Ischgl zurück.

Das war eine tolle Wanderung.

Literatur: Wanderatlas Paznaun
Touren: Tour 27 - Rauer Kopf und Tour 21 - Mathias-Schmid-Kunstlehrpfad

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