Unser Auto haben wir nun in der Nähe des Kurzentrums geparkt.

Am Parkhaus gegenüber vom Kurzentrum befindet sich die Bushaltestelle in Richtung Friedrichsbrunn. Heute ist Sonntag unser Bus (Linie 31) fährt um 9:53 Uhr ab in Richtung Friedrichsbrunn. Für 1,30 Euro (Stand: Januar 2014) fahren wir nun weiter nach Friedrichsbrunn. Friedrichsbrunn hat 3 Bushaltestellen. Wir steigen nun bei der 3. Haltestelle am Ortsausgang aus.

Wir gehen entlang der Straße ein Stück zurück vorbei am Kiosk. Ein Stückchen hinter dem Kiosk biegen wir nach rechts ab. Nun verlassen wir den Ort und kommen noch an ein auswärts liegendes Haus vorbei, wo wir nach rechts abbiegen in Richtung Laubtalblick. der weg ist gerade recht aufgeweicht, da es in der letzten Zeit recht feucht war. Wir erreichen ein Tal mit Wiesen und sehen den Unterbach, den wir parallel folgen, bis wir die Stempelstelle 191 (Laubtalblick) der Harzer Wandernadel erreichen.

Nun biegen wir wieder scharf nach links ab und folgem dem Wanderweg Günterberge-Friedrichsbrunn. Nachdem wir die Uhleneiche (ist leider schon abgebrochen) passiert haben, erreichen wir den Gondelteich, wo wir mal auf den Staudamm hinauf schauen.

Weiter geht es vorbei an dem Grenzstein Anhalt Braunschweig und vorbei an dem Größten Blockhausrestaurant der Welt mit dem Elchgehege:

www.harz-elch.de

Nach kurzer Wegstrecke haben wir schon den Bergrat Müller Teich mit der Stempelstelle 190 der Harzer Wandernadel erreicht. Es geht weiter am Bergrat Müller Teich entlang und danach führt unser Weg im rechten Bogen immer gerade aus, bis wir die markante Große Teufelsmühle mit der Stempelstelle 189 der Harzer Wandernadel in der Nähe der Viktorshöhe erreicht haben. 

Über den Wanderweg Viktorshöhe-Bremer Teich gehen wir immer relativ steil hinab. Der weg wirkt wie eine hinabführende Schneise.

Auf der Rambergstraße biegen wir nach links ab und an der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und erreichen nach kurzer Strecke das Bärendenkmal mit der Stempelstelle 184 der Harzer Wandernadel. Nun ist es nicht mehr weit und wir erreichen den Bremer teich und den Campingplatz mit der Stempelstelle 196 der Harzer Wandernadel.

www.harz-camp-gernrode.de

Da gerade Winter ist, hat leider auch die Gastronomie des Campingplatzes noch geschlossen. Somit suchen wir uns so ein Plätzchen, um zu pausieren.

Weiter geht es entlag der Rambergstraße in Richtung Haferfeld und nach kurzer Strecke biegen wir nach links auf die Lange Allee ab. Wir erreichen nun eine Kreuzung mit unzähligen Abzweigungen. Wir gehen ins Hagental hinab, erreichen den Neuen Teich, gehen über den Damm, dann den Brandkopfsweg hinab und unten bei der Brücke über den Hagentalbach biegen wir nach links ab (wir gehen also nicht über die Brücke). Wir gehen nun immer in Richtung Anhaltinischer Salstein (und nicht in Richtung Felsenkeller) mit der Stempelstelle 186 der Harzer Wandernadel. Über den folgenden Grenzweg gehen wir nun ein kleinen Schlenker entlang der Olbergshöhe (schöne Sicht) zum Preussenturm mit der Stempelstelle 185 der Harzer Wandernadel. Von dort oben haben wir eine tolle Aussicht auf Bad Suderode, Gernrode und Quedlinburg. Nun geht es steil hinab nach Bad Suderode. Wir kommen direkt beim Kurzentrum von Bad Suderode raus. Anschließend besuchen wir noch das Kur Cafe von Bad Suderode, wo wir noch Kaffee trinken und den Tanztee genießen. 

Abschließender Hinweis:

Wir haben diese Tour ja im Winter gemacht und es ging ganz gut, weil kein Schnee lag. wir haben aber unterwegs Schilder gesehen, dass einige Wege im winter gesperrt sind, weil sie als Loipe genutzt werden. Deshalb sollten Sie diese Tour nur machen, wenn kein Schnee liegt. 

Am 22.12.2019 haben wir diese Wanderung etwas modifiziert wiederholt:

Unsere heutige Tour lautet: "Wo einst der Bär steppte."

Wo könnte das sein?

Richtig, es hat irgendetwas mit einem Bären zu tun.
Hundert Jahre vor der Entstehung des Bremer Teichs wurde 1696 etwas südwestlich des heutigen Teichs während einer Parforcejagd durch den anhaltischen Fürsten Viktor Amadeus der letzte Bär in den Anhaltischen Forsten erlegt. Zum Gedenken daran wurde um 1900 das Bärendenkmal errichtet.

Eine zweite Bedeutung mit dem steppenden Bären ergibt sich daraus, dass die Orte Bad Suderode und Friedrichbrunn einst touristisch eine ganz andere Bedeutung hatten als heute. Hier muss vergleichsweise mal sprichwörtlich der Bär gesteppt haben.

Somit starten wir in Bad Suderode, fahren mit dem Bus nach Friedrichbrunn und wandern zurück u.a. entlang vom Bärendenkmal nach Bad Suderode.

Wann?

• Am Sonntag den 22.12.2019 um 9:40 Uhr
• Der Bus (Linie 255) fährt um 9:53 Uhr beim Kurzentrum / ehem. Parkhaus ab
• Ausstieg in Friedrichsbrunn beim Kinderheim um 10:07 Uhr
• Kosten 1,90 Euro (Stand: 12/2019)
  
  Fahrplan:
  pdf.hvb-harz.de/downloads/regio_qlb/18/255.pdf

Wo?

• (Parkhaus in der Brinkstraße geht leider nicht mehr - ist gesperrt)
• Parkbuchten in der Schwedderbergstraße
  06485  Bad Suderode

Anforderungen?

• mittelschwere Tour (2 Stiefel)
• Kondition kann nicht verkehrt sein
• Jeder wandert auf eigene Gefahr!

• ca.  19 km und ca. 230 Höhenmeter hoch und ca. 520 Höhenmeter runter
• Trittsicherheit (kann nie schaden)
• Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
• gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

• Einige Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.

Was erwartet uns?

• Eine angenehme und abwechslungsreiche Streckenwanderung.
• Friedrichsbrunn
• Uhlenbach
• Laubtalblick
• Uhleneiche
• Gondelteich
• Erichsburg
• (lassen wir aus (dafür zur Erichsburg): Grenzstein Anhalt Braunschweig)
• Elchgehege
• Bergrat Müller Teich
• Große und kleine Teufelsmühle bei der Viktorshöhe
• Viktorshöhe
• Bärendenkmal
• Bremer Teich
• Neuer Teich
• Anhaltinischer Saalstein
• Preußenturm
• Kurcafé von Bad Suderode
• evtl. Felsenkeller

Was ist zu beachten?

• Festes Schuhwerk
• Wanderstöcke (wer mag)
• Der Witterung angepasste Kleidung.
• Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
• Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
• Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Anmerkungen zur Wanderung:

Entgegen der obigen Tourbeschreibung haben wir nach dem Gondelteich den Grenzstein Anhalt Braunschweig ausgelassen und sind dafür zur erichsburg gewandert. Hier gbt es einen Sonderstempel der Harzer Wandernadel für das Begleitheft der Harzer Wandernadel - Harzer Geschichtsorte "Burger & Schlösser".

Wir sind dann entlang dem mit einem einem Sichtschutz aus Holz versehenen Elchgehege beim Ferienpark Merkelbach (Größtes Blockhausrestaurant der Welt) entlang gewandert.

Bei der Großen Teufelsmühle (Stempelstelle 189 der Harzer wandernadel) pausieren wir und sind weiter zur Kleinen Teufelsmühle und zum Lost Place auf der Viktorshöhe gewandert. Von der Viktorshöhe sind wir wieder zurück zur Kleinen Teufelsmühle und sind dort nach links in einen kleinen versteckten Pfad abgebogen.

Zum Ende der Tour haben wir unsere Rucksäcke zu den Autos in der Schwedderbergstr. gebracht und sind dann noch ein Stück in die Ellernstr. zum Kur Café gwandert, wo gerade der Tanztee stattfand. Wir genossen hier nach der abwechslungsreichen Tour Kaffee und Torte.

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

• Evtl. zum Ende der Tour hier:
   
• Hofmanns-Kur-Cafe
  Inhaber: Uta Hofmann
  Ellernstrasse 14 & 19
  06485 Quedlinburg / OT Bad Suderode
  Telefon: (03 94 85) 54 10
  Internet: http://www.hofmanns-kur-cafe.de
  Hofmanns-Kur-Cafe

• oder hier:
  Restaurant “Felsenkeller”
  Felsenkellerpromenadenweg 1
  06485 Quedlinburg OT BadSuderode
  Tel.: 039485 258
  https://www.felsenkeller-suderode.de/

Weitere Links:

• https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Teich
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Suderode
• https://www.harz-wandern.de/
• https://www.felsenkeller-suderode.de/
• https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichsbrunn
• pdf.hvb-harz.de/downloads/regio_qlb/18/255.pdf

Am 07.05.2023 haben wir diese Wanderung wiederholt:

Wir hatten heute kühles aber trockenes Wetter und haben diese Tour in ca. 6 Stunden wiederholt. Es gab insgesamt 8 Stempel der Harzer Wandernadel (7 reguläre und einer für das Heft "Burgen und Schlösser").

Die Busfahrt kostet aktuell 2,30 Euro.

Im Kurcafé war diesmal kein Tanztee, dafür fanden wir alle drinnen gut Platz und konnten neben Kaffee und Kuchen auch warme Gerichte wählen. Ein gelungener Tag.