ACHTUNG!!! Dies ist kein Sonntagsspaziergang! Hier ist Trittsicherheit, vernünftiges Schuhwerk und ein gewisses Maß an Erfahrung von Nöten! Bei einigen ausgesetzten Passagen kann ein Unfall zu schwerwiegenden Verletzungen führen.
Anmerkung: Die in der Tour beschriebene Brücke über die Ahr wurde beim letzten Hochwasser weggespült und noch nicht instand gesetzt. Hier muss man entweder einen Umweg zur nächsten Brücke nehmen oder durch die Ahr gehen. Danke an Frank für den Hinweis!
Wunderschöne Tour in der Ahrschleife bei Altenahr! Einige Passagen haben alpinen Charakter und führen über blanken Fels. Stellenweise muss man dann auch schon leicht klettern. Für die Tour ist Trittsicherheit, festes Schuhwerk und ein gutes Maß an Kondition erforderlich! Dies gilt besonders für den Weg über die Teufelsley. Dafür wird man mit hohem Spaßfaktor und einer tollen Landschaft belohnt!!!
Vom Parkplatz geht es hinter dem Schulgebäude vorbei, parallel am Waldrand endlang. Dem Weg folgt man immer weiter bergauf. Nach etwa einem Km teilt sich der Weg. Man hat die Wahl die Route vorwärts oder rückwärts zu gehen. Wir sind links gegangen. Der Weg geht steil den Berg hinab. Mit einer Brücke überquert man die Ahr. Links geht es weiter. An einer Stelle mit mehreren Picknickbänken verlässt man den Weg nach rechts auf einen unscheinbaren Pfad. Diesem folgt man immer weiter. Er wird zunehmend steiler, felsiger und führt über einen schmalen Bergrücken. Es geht kontinuierlich auf und ab. Der erste hohe Gipfel ist die Teufelsley. Von hier hat man einen tollen Ausblick über das Tal! Der Pfad ist stellenweise schlecht zu erkennen. Also genau auf Spuren am Boden achten! Nach einem waldigen Stück kommt man nach ca. 1 Km auf dem Pfad an das Gipfelkreuz mit Blick auf Altenahr. Dort beginnt der Abstieg. Der Weg teilt sich an einer Stelle und man folgt den Serpentinen nach rechts. Geradeaus kommt man zu der alten Burgruine, die man vom Kreuz aus sehen konnte. Der Abstieg führt an der Feuerwehr vorbei. Dahinter überquert man die Ahr und folgt dem Ufer ein Stück flussabwärts. An der Eisenbahnbrücke biegt man rechts ab und geht parallel an den Gleisen vorbei. Dann geht es wieder nach rechts den Berg hoch. Dem Weg folgt man 1,2 Km über den Bergrücken. Beschilderung Richtung "Schrock". Nach der Strecke gabelt sich der Weg. Wenn man links geht kann man die Teufelsley erklimmen. Lohnenswert! Von dort geht es weiter den Pfad entlang. An der nächsten Gabel teilt sich der Weg in vier Pfade auf. Man geht den dritten von rechts, steil bergauf. Ihm folgt man immer weiter, bis man die Schutzhütte erreicht. Auch von hier gibt es eine tolle Aussicht!
Der Rückweg erfolgt von der Hütte indem man dem Weg weiter folgt und sich an der Gabelung rechts hält. Man geht wieder auf die Teufelsley zu. Wenn der Weg auf den großen Querweg trifft, geht man geradeaus den unscheinbaren Pfad weiter. Dieser führt zu der Gabelung bei der man zu Anfang abgebogen ist!
Galería de rutas
Mapa de la ruta y perfil de altitud
Comentarios
Da die meisten Parkplätze in Altenahr kostenpflichtig und am Wochenende schonmal überfüllt sein können, sind wir unsere Tour von der nahgelegenen Schule in Altenburg aus gestartet. Hier findet man einen riesigen leeren und kostenlosen Parkplatz!
Die Adresse ist:
Am Steinacker
53505 Altenahr
Von dort aus beginnte direkt der weg in den Wald!
Tracks GPS
Puntos del track-
GPX / Garmin Map Source (gpx) download
-
TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
-
CRS / Garmin Training Center® (crs) download
-
Google Earth (kml) download
-
G7ToWin (g7t) download
-
TTQV (trk) download
-
Overlay (ovl) download
-
Fugawi (txt) download
-
Kompass (DAV) Track (tk) download
-
Hoja de ruta (pdf) download
-
Original file of the author (gpx) download
sehr treffend beschrieben! herrlich
Übrigens, die Brücke über die Ahr (die, wenn Ihr den beschriebenen Weg links geht relativ am Anfang kommt) ist eingestürzt und noch nicht repariert. Es liegt aber ein Baumstamm zur Überquerung 20m stromabwärts bereit. Mutige balancieren, wir sind sicherheitshalber wegen der Elektronik am Mann (Frau) mittels Po-Rutsche darüber gerobbt.
Wir sind die Runde linksrum gegangen, also rechts abgebogen, sodass die Baumstammquerung ziemlich am Ende anstand. Falls man also doch nasse Füße kriegen solltet, wäre dass die bessere Richtung.
Ohne Gas wäre die Runde kaum zu finden gewesen.
Wir hatten aber nach 3,5h 590hm auf der Uhr!
@ Markus: Danke für den tollen Track