Toskana in der Eifel
Ein Hauch von Toskana liegt über dieser Region, wegen der vielen Wacholderbäume, die den Zypressen optisch sehr ähneln.
Track und Tour beginnen in Ripsdorf, gegenüber der Kirche, hier befindet sich ein Wanderparkplatz. Wir wandern südlich durch die Kirchstraße in Richtung Lampertstal, nach ca. 2 Km leicht bergab erreichen wir Tal und Bach, halten uns links und folgen der Wegmarkierung „Eifelsteig“ bis nach Mirbach, dort durch den Ort hindurch zur sehenswerten Erlöserkapelle.
Nach dem Besuch der Kapelle gehen wir zurück und wandern rechts am Waldrand entlang mit Blick auf Mirbach, und den gegenüber liegenden, mit Wacholder bewachsenen Hang des Eusbergs.
Nach ca. 2,1 Km überqueren wir erneut den Lampertsbach über eine kleine Betonbrücke und können von hier beobachten, wie der Bach durch ein Schluckloch im Untergrund verschwindet
Auf der anderen Talseite erläutert eine Info-Tafel, warum das Bachbett meist trocken ist. Der Bach ist ein so genannter Verlierbach und fließt über längere Strecken unterirdisch durch das ausgewaschene und zerklüftete Kalkgestein, bis er vor der Mündung in die Ahr wieder an die Oberfläche kommt. Nur bei Starkregen, fließt das Wasser ober- und unterirdisch.
Ab jetzt ist der Eifelsteig wieder unser Wegbegleiter, wir wandern ca. 1,2 Km leicht bergan durch das Lampertstal in Richtung Alendorf, das Landschaftsbild wird nun geprägt von den ringsum bewachsenen Wacholderhängen.
An einem kleinen Rastplatz knickt der Eifelsteig rechts ab und ein Pfad führt jetzt zwischen Wacholderbüschen steil bergan auf den Kalvarienberg. Der Berg liegt inmitten des Wacholderschutzgebietes Lampertstal und ist das größte zusammenhängende Wacholdergebiet in NRW. Nach ca. 300 m erreichen wir das Gipfelkreuz und können von hier die großartige Fernsicht genießen. (Aremberg, Hohe Acht, Nürburg etc.)
Auf dem Kreuzweg wandern wir hinunter, zur St. Agatha Kapelle von 1494, leider ist sie verschlossen und so wandern wir nach einer Umrundung über den Friedhof aus dem Tor hinaus und halten uns dann links.
Weiter über den Eifelsteig zum Griesheuel hinauf, mit schöner Aussicht auf Alendorf, das förmlich von drei wacholderreichen Kalktriften eingerahmt ist.
Nächste Etappe ist der Ort Walddorf, wir treffen auf die K 72 und wandern durch die Peripherie des Ortes weiter am Bonnesbach entlang in Richtung der Ahrmühle. Dort Wir wandern rechts zur Brücke und mit dem Eifelvereinszeichen weiter geradeaus am Bach entlang.
Wir erreichen die K69 und wieder den Eifelsteig, er führt uns nun auf der anderen Straßenseite hinauf nach Ripsdorf und zu unserem Ausgangspunkt.
Vorlage dieser Tour war eine Wanderung auf der HP
http://www.komm-mit-wandern.de/index.html
Einkehrmöglichkeit: „Hotel u. Restaurant Breuer“ am Ausgangspunkt (montags geschlossen)
Anfahrt: 53945 Blankenheim-Ripsdorf, Hauptstraße 74 – N 50° 23,1580 E 006° 39,3288 – Kreis Euskirchen, Reg. Bez. Köln
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Anfahrt: 53945 Blankenheim-Ripsdorf, Hauptstraße 74 – N 50° 23,1580 E 006° 39,3288 – Kreis Euskirchen, Reg. Bez. Köln
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Toskana in der Eifel
Vielen Dank fürs Einstellen bei "GPS-Tour.info"!