Die vorliegende Runde entspricht einer Tagestour und vereint einen Ausflug in das Triester Umland mit einer kleinen Stadtrunde. Wir haben in Muggia begonnen, da wir dort Quartier hatten.

Beginnend am Hafen von Muggia fährt man über die zugegebenermaßen anfangs verkehrsreichen Straßen durch das zwischen Muggia und Triest gelegene Industriegebiet und fährt dann nach Prebenico auf. Dieser Ort wird durchquert. Man richtet seine Aufmerksamkeit auf die Burgruine Socerb in Slowenien. Dort genießt man kurz den Ausblick und verlässt nun die Straße, um auf einem Schotterweg bzw. einem Weg mit steinigem Untergrund entlang des Kammes zu fahren. An mehreren Stellen (Mali Kras) kann man hier die Aussicht genießen, später passiert man noch alte Ruinen. Von dem eingeschlagenen Kammweg biegt man dann scharf rechts in einen Wanderweg ab, der ins italienische Rosandratal führt. Hier folgt eine ausgewachsene Trailabfahrt, die auch technisch fordert. Der Autor musste sein Rad an der einen oder anderen Stelle mal über eine Steinstufe heben. Geübte Trailbiker kommen hier auf Ihre Kosten und können sicherlich durchweg fahren. 

Unten angekommen lockt eine Einkehr in die gut gelegene Hütte "Refugio Premuda". Von hier aus führt der Track über Straßen aufwärts nach San Lorenzo, dort verlassen wir die Straße und begeben uns durchweg auf Singletrails durch ein Waldgebiet später an meherern Fischweihern vorbei in eine kleine slowenische Ortschaft Pesek. Dort können wir nun anfangs auf Straße später auf geschotterten Forstwegen die höchste Erhebung, den Kokos, mit 672 m anfahren. Von dort führt uns der Track über mehrere Singletrails zurück zur Straße unterhalb San Lorenzo. Alternativ kann auch die Aufstiegsroute wieder abgefahren werden. Nun fährt man die Straße bis zum Radweg nach Triest ab, der geschottert bzw. später apshaltiert ist. Wer keine Lust auf einen Kaffee in Triest hat, radelt gleich nach Muggia zurück. Wir wollten uns die Einkehr am Rathausplatz von Triest nicht nehmen lassen. Die Rückfahrt nach Muggia erfolgt auf einer verkehrsreichen Straßen (Durchfahrt aber erlaubt) - sicher kann man hier die Route noch optimieren.