Schon so manchen Pfad haben wir mit Superlativen wie "Traumpfad" oder "grandios" und ähnlichen Bezeichnungen bedacht, aber keinem wird dies so gerecht wie dem Weg von Levanto nach Riomaggiore! Der Begeisterung über die landschaftliche Schönheit, die Vielfalt der Eindrücke und die Schauensfreude auf die herrliche Küstengegend und die malerisch gelegenen Dörfer dieses begnadeten Fleckchens Erde kann sich wohl niemand entziehen, der sich zu Fuß aufmacht. Das Frühjahr ist eine gut gewählte Jahreszeit, denn da sind Wege und Dörfer noch nicht so überlaufen wie in der Sommersaison. Zudem kommen ganz ordentliche Aufstiegsmeter zusammen, wenn man die höhere und schönere, schweißtreibende Variante des Weges von Monterosso nach Riomaggiore wählt.
Als Stützpunkt für die Wanderung wählen wir Levanto, was sich nachträglich als kluge Entscheidung erwies. Wer dieses Wanderparadies kennen lernen will, kommt nicht umhin den Trenitalia zu benützen. Entweder um sich an den Ausgangspunkt einer Etappe bringen zu lassen oder vom Ziel einer Teilwanderung wieder zum Start zurück zu gelangen. Pünktlich, billig, verlässlich und häufig verkehrend bis spät abends.
Bis auf Corniglia, das etwa 90 Meter auf einer Terrasse über dem Meer liegt, liegen alle anderen Orte am Meer. In den engen Gassen drängen sich die Menschenmassen, sobald man sich aber per pedes auf der höheren Wegstrecke aufmacht, begegnen wir nur noch vereinzelt Wanderern. Ich rate ausdrücklich davon ab, die Cinque Terre im Eilschritt zu durchrasen, denn die Stunden in denen man durch die schmalen Gassen von Vernazza oder Manarola schlendert, sind unvergesslich!
Die Wanderung über die manchmal recht abenteuerlichen Pfade kostet in der Hauptsaison einen kleinen Wegebeitrag, der bei uns weggefallen ist. Der Grund war, dass etliche Wegabschnitte wegen Instandsetzung offiziell nicht begehbar waren. Klar, dass einige Idioten die Sperrgitter überkletterten und sich wegen der Felsräumarbeiten in Gefahr brachten...
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Das eigene Auto kann man ruhig vergessen, die Erreichbarkeit der Orte ist zwar gegeben aber äußerst umständlich! Zudem ist Parkplatz rar und dementsprechend teuer! Also, von der Autobahn runter, z. Bsp. nach Levanto und von dort mit Eisenbahn oder Schiff zu den geplanten Wanderrouten! Von Genua dauert die Bahnfahrt nach Levanto etwa fünf Viertelstunden. Züge verkehren stündlich.
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