Bei dieser Tour ist das Radfahren eigentlich nur der Mittel zum Zweck: Es geht um das Stauferland!

Alle Bilder der Tour gibt es hier: www.panoramio.com/photo/107338207

Zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd liegt das Stammland der Staufer. Das sagenumwobene Geschlecht mittelaltlicher Herzöge, Könige und Kaiser baute hier die ersten Burgen und Klöster und gewann bald Macht und Einfluss über die Zentraleuropa und den ganzen Mittelmeerraum. Wahrzeichen des staufischen Kernlandes ist der charakteristische Bergkegel des Hohenstaufens, der sich markant aus der umliegenden Landschaft erhebt. Er ist eingebettet in einen Kranz historischer Bauwerke, die Zeugnis von der herausragenden Bedeutung des Staufergeschlechts ablegen.

Gestartet wird in Göppingen. Dort ist z. B. das Märklin-Museum bereits einen Besuch wert. Sogar der Jakobsweg wird gekreuzt: Es sind "nur" noch 2120 km nach Santiago de Compostela in Spanien.

Das nächste Ziel ist der Stammsitz der Staufer: Die Burg Hohenstaufen wurde 1070 errichtet. Der Anstieg ist durchaus anspruchsvoll. Die Aussicht von oben ist super. Die Berggaststätte Himmel und Erde direkt bei der Burgruine Hohenstaufen ist zu empfehlen.

Das nächste Ziel ist die Burg Wäscherschloss, erbaut 1220. Gekreuzt wird der Fahrradweg auf der ehemaligen Hohenstaufenbahn (1907 erbaut, 1990 zum Radweg ausgebaut).

Das Endziel ist das Kloster Lorch. Herzog Friedrich I. von Schwaben stiftete das Kloster um das Jahr 1100.

Ab dann geht es nur noch zurück nach Göppingen.Ein Teil wird noch auf der Hohenstaufenbahn gefahren. Vor Göppingen kann man dann 2 km Weg sparen, wenn man direkt über den Hügel zurückfährt.

Die Strecke selbst ist in der Regel keine klassische Mountainbikestrecke. Es gibt viel geteerte Wege, im Wald sind es meist Schotterwege. An einigen Stellen kann sicherlich von meiner Tour abgewichen werden, um dann trotzdem an den beschriebenden Sehenswürdigkeiten der Staufer vorbeizukommen.

Ach ja: Den Limes gibt es beim Kloster Lorch zu sehen.

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