Es geht bequem mit der Nordkettenbahn hinauf zur Mittelstation Seegrube (1905m). Dort wird umgestiegen und es geht weiter bis zur Hafelekar Bergstation auf 2269m. Der Zubringer zur Nordkettenbahn ist die Hungerburgbahn. Diese startet am Congress Zentrum in der Stadtmitte von Innsbruck. Hier gibt es auch eine kostenlose Parkmöglichkeit, sofern die Bahnen benutzt werden. TIPP: Das Parkticket gleich beim Kauf der Bahnkarten entwerten lassen! Die Bahnfahrt hinauf zum Hafelekar kostet für alle 3 Bahnen ca. 23,-/Person (inkl. frei Parken).

Wir haben den 1. Teil des Klettersteiges absolviert. Dieser birgt technisch keine nennenswerten hohen Schwierigkeiten. Was dennoch beindruckt ist die Länge und das Klettern auf dem Grat insgesamt. Am Ende spürt man aber durchaus was man "hinter sich" gebracht hat. Das Panorama ist bei entsprechendem Wetter traumhaft. 360° rundum unverstellter Blick, wirklich toll! Ein schöner Blick ins Stubaital, sowie viele 3-Tausender und die Zugspitze mit dem Schneeferner, die Alpspitze und noch viele mehr sind gut zu sehen und zu erkennen...

Die Route am Grat bietet immer wieder auf beiden Seiten stark abfallendes Gelände. Das Klettern wird auch deshalb nie langweilig, Spaß machte uns auch der Wechsel der Kletterseiten, mal links und mal rechts... Der Steig war stark frequentiert, was aber bei dem tollen Wetter und zur Ferienzeit nicht anders zu erwarten war. Begünstigt durch die nicht schwierige Einstiegsstelle ging es dann aber doch zügig voran in der Warteschlange... Oben am Grat zog sich das "Teilnehmerfeld" schnell auseinander und jeder konnte somit für sich sein...

Wir haben gesamt ca. 5 Std. (inkl. Rückweg) gebraucht. Die Zeit ist als relativ anzusehen, da viel fotografiert, gefilmt und vor allem geschaut wurde... Auch deshalb war keine Zeit mehr übrig um noch den 2.Teil zu durchklettern. Der Zugangsweg zum 2.Teil beginnt dort, wo das Ende des
1.Teiles auf dem grünen Sattel ist. Der Rückweg geht unspektakulär über den Kärntner Steig zurück zur Mittelstation "Seegrube".

Klettersteigset und Helm verstehen sich für diese Tour von selbst, sowie ausreichend Trinkwasser.

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