Wir starten unsere Wanderung bei der Gasthausbrauerei Mönchswasen in Simmozheim. Es ist Mittwoch, halb drei Uhr (= 14.30 h) nachmittags. Es hat genügend freie Parkplätze, unter der Woche macht der Mönchswasen erst um 17 Uhr auf. Wir gehen erst ein paar Meter entlang der Hauptstraße Richtung Ortsmitte, um dann aber schnell nach links in die Felder abzubiegen. Es geht nun auf einem Asphaltsträßchen bergan und über die Kuppe hinweg. Bald treffen wir auf die B 295, die wir aber erst etwas später überqueren wollen. Also erstmal wieder nach rechts in den Wald und dann links auf den Eulert-Traufweg und dann über die Wiese – und über die B 295. Wir treffen auf das Kohlplattensträßle, das uns nun weiter zum Kapfweg führt. Im leichten Rechtsbogen führt uns der hinaus bis zum Köpfleweg. Hier links ab, der Köpfleweg führt uns nun auf der Kuppe vorbei am Wasserhochbehälter Köpfle. Rechts öffnet sich mal der Wald, bald verschluckt er uns aber wieder.
Waldwegatmosphäre ist nun angesagt, leider würde der Weg nun doch etwas Pflege vertragen. Die Pferde, die nach den Hufabdrücken hier auch unterwegs sind, werden wohl ihre Freude an dem weichen Geläuf haben, wir leider etwas weniger. Kleiner Tipp für den Schwarzwaldverein, der hier mit seiner blauen Raute ständiger Begleiter ist. Bald geht es auf der Kuppe auf dem alten Ostelsheimer Weg weiter, ehe wir zur alten Ochsenstraße überwechseln, denn rechts runter nach Ostelsheim wollen wir nicht. Wir passieren den Predigtplatz, überqueren die Ostelsheimer Steige und treten nach längerer Wanderstrecke durch Äcker und Felder wieder in den Wald ein. Es geht nun auf einem Wanderpfad bergab. Eine Joggerin kreuzt unseren Weg, den wir links abbiegend verlassen, als es rechter Hand gerade an einen Waldrand gehen würde. Es geht nun weiter hinab zum Steckentalsträßle, das uns weiterführt. Beim Langen Weg geht es rechts ab und bald sind wir am alten Bahnwärterhaus. Die Schwarzwaldstrecke von Weil der Stadt nach Calw ist längst stillgelegt, wächst schon zu. Jetzt geht es entlang der Halde Richtung Weil der Stadt. Bei den ersten Häusern am Malersbuckel wenden wir uns links bergan. Leider müssen wir nun ein paar Meter entlang der Ostelsheimer Steige gehen, ehe wir uns an einem Bauernhof vorbei, begleitet vom wütenden Kläffen der Hofhunde und vorbei an grasenden Pferden, wieder in Feld und Flur. Wir bleiben eine Weile auf halber Höhe und steigen dann beim Taläckerweg hinab ins Tal. Der Taläckerweg führt uns nun entlang des Taläckerbachs Richtung Simmozheim. Nach einem erfrischenden Bad für Leo im Taläckerbach geht es weiter, wir verlassen aber bald den rechts abknickenden und direkt nach Simmozheim führenden ausgeschilderten Radweg. Wir gewinnen wieder an Höhe, passieren auch den Hönigweg. Der Heerweg führt uns bis nach Büchelbronn, das wir über den Büchelbronner Weg erreichen. Wir durchwandern den kleinen, bäuerlichen Weiler und kehren auf der Jahnstraße nach Simmozheim und den Mönchsgraben zurück. Die Gasthausbrauerei ist schnell erreicht und nach dreieinhalb Wanderstunden und 17,1 Kilometern locken nun die Maß Mönchswasen-Pils und ein leckerer Wurstsalat.
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