Wanderung von Karpacz auf die Schneekoppe, mit 1602m der höchste Berg des Riesengebirges. Es ist eine abwechslungsreiche Tour die nicht unterschätzt werden sollte, fast die gesamte Strecke führt über mit Natursteinen gepflastert Wege, gute Schuhe sind Pflicht. Auch sollte eine Windjacke mitgenommen werden, auf dem Kammweg bläst oft ein starker Wind.

Start ist das Zentrum von Karpacz mit seiner kleinen Fußgängerzone.

Am oberen Ende der Fußgängerzone zweigt nach halbrechts eine Straße (Rybacka) ab, hier befinden sich auch Parkplätze. Es geht kurz bergab dann beginnt der lange Anstieg auf die Schneekoppe.

Die Straße bringt einem an den Fuß des hübschen, kleinen Stausee der Lomnica dessen Staumauer man überquert. Am Ufer laden Bänke und ein kleines Restaurant zu einer ersten Pause ein. Von dort geht es weiter hinauf zu einer Straße der man nach rechts in einen Weiler folgt. An einer querenden Straße dieser nach links folgen. An einer Linkskurve führt der Wanderweg geradeaus in den Wald. Dieser wird am Fuß einer kleinen Skipiste verlassen. Man läuft geradeaus das sehr steile Sträßchen links des Skihangs hinauf zur Hauptstraße.

Die Straße überquerent erreicht man die Stabkirche Wang, die einzige Stabkirche die außerhalb von Skandinavien existiert.

Hier befindet sich auch das Kassenhäuschen des Nationalparks, den man nun betritt. Man folgt der Pflasterstraße bis zum Pausenplatz Polana. Hier gabelt sich der Weg, es geht links auf dem Hauptweg weiter.

Nach einiger Zeit verlässt man den Weg nach rechts auf einem markierten Pfad. Es geht durch den Wald vorbei am alten Forsthaus bis man den Talkessel des kleinen Teichs erreicht. Bald ist die "Kleine  Teichbaude" erreicht, ein schöngelegenes altes Ausflugslokal, der beste Platz für eine Pause.

Hinter der Baude steigt der Weg weiter bergan und bald ist man an der Hampelbaude, hier nächtigte schon Goethe bei seinem Aufstieg zur Schneekoppe. Hinter der Baude geht es rechts bergauf zum Kammweg.

Ist der Kammweg erreicht nach links weiterlaufen bis man die Schlesien Baude erreicht. Kurz danach zweigt nach rechts der Zick-Zack-Weg ab, der in einer halben Stunde auf den Gipfel der Schneekoppe führt.

Über den Gipfel verläuft die Grenze zwischen Polen und Tschechien. In dem Ufoförmigen Gebäude bezahlt man mit Zloty, in dem Containerförmigen mit Kronen.

Nach einer Pause mit schönem Weitblick geht es an den Abstieg über den Jubiläumsweg. Auf dieser Pflasterstraße geht es bergab und um den Berg herum zurück zur Schlesien Baude.

Wer sich den Abstieg erleichtern will läuft hier geradeaus und am nächsten Abzweig nach rechts, so erreicht man den Sessellift mit dem man hinab nach Karpacz fahren kann.

Der Wanderweg führt vor der Schlesien Baude nach rechts. Es geht steil in das Tal hinab, an einer Brücke über einen Bergbach ist der steilste Teil geschafft und es geht mit moderaterem Gefälle weiter.

Nach einem Holzhaus den nach links gehenden Fahrweg verlassen und dem gelb markierten Pfad geradeaus folgen. An einer Schutzhütte geht es nach rechts und gleich darauf nach links hinab zum Bach an dessen Ufer man weiter läuft.

Schließlich verlässt der Pfad den Bach, er geht um ein Grundstück herrum und erreicht eine Straße. Hier geht es nach rechts, am Ende der Straße geradeaus auf einem Pfad hinab zum Bach laufen den man auf einer Brücke, die schon bessere Zeiten erlebt hat, überquert.

Es geht hinauf zur Straße der man nach links folgt. In einer Rechtskurve geradeaus weiterlaufen. Nach den letzten Häusern dem Fahrweg bis zu einer Gabelung folgen, dort nach links hinab zum schon bekannten Bach laufen. Es geht wieder entlang des Baches bis man die Straße nahe der Innenstadt von Karpacz erreicht.

Man geht nach links und folgt der Straße um eine Rechtskurve. Am nächsten Abzweig geht es nach links, überquert kurz darauf die Hauptstraße und erreicht das untere Ende der Fußgängerzone von Karpacz. Nach links erreicht man wieder den Start der Wanderung.