Die Tour beginnt in Andreis - Bosplants (nähe zu Barcis) an einer kleinen Kapelle mit Treppen runter gehen an einem alten unbewohnten Haus vorbei. Auf einem kleinen Schild stand oben: Sentiero del Landris. Die Tour führt über ein Bachbett zunächst runter an dem Bach entlang. In diesem Gebiet gibt es kleine Halb-Höhlen, welche wohl vor langer Zeit mal genutzt wurden. Am Ende der Tour kommt man an einen Straßen-Tunnel neben dem noch ein Stück die "alte gefährliche Strasse" runter begangen werden kann. Hier sind für Kletterer auch Haken zum klettern im Fels befestigt. Wenn man die alte Straße bis ganz unten durch geht so kann man den von Autos befahrenen Halbtunnel überqueren und auf der anderen Seite die "alte gefährliche Straße" noch ein Stück weiter abgehen. Danach von dort die gleiche Strecke wieder retour nach oben und am Ende der Tour kommt ein Felsmassiv links wo ein kleiner Bach (Rinnsaal) raus läuft. Auch wenn es nicht so aussieht, genau hier zwischen den Felsen rein gehen und dem Bachlauf folgen, dann kommt man in eine Art kleiner Canyon mit ebenfalls wieder eine Menge von größeren überdachten Halb-Höhlen mit fließendem Wasser vor der Türe. Den Canyon ganz durch gehen und zum Schluss führt ein Weg halb links nach oben wieder aus dem Canyon raus und geht in einem Bogen mit Aussicht von oben auf den Canyon ganz rum zum Canyon-Eingang am Bachlauf.
Viel Spass
http://www.parcodolomitifriulane.it/linea58/download/landris_d.pdf
LANDRIS-TOUR
Von der Straße des Pala Barzana führt der Weg hinunter zum Colvera
di Jouf in ein Gebiet mit der Bezeichnung Buffui. Während des
Abstiegs quert man weitere alte Wege, die zu nunmehr verlassenen
Häusern und Almhütten führen. Der Weg ist auf einigen Abschnitten
von Trockenmauern gesäumt, welche die Sorgfalt dokumentieren,
mit denen man früher diese Wege, welche die einzige Verbindung
im Tal waren, pflegte.
Nach rund 250 Meter quert man einen kleinen Bach und knapp
danach erreicht man den Colvera di Jouf. Dieser Bach sammelt die
Gewässer, die von den Nordhängen des Monte Jouf ins Tal kommen
(nach starken Niederschlägen kann sich das Überqueren als schwierig
erweisen). Jenseits des Baches biegt man nach links ab und geht
über den unteren Teil des Hanges sanft bergauf, bis man eine
Forststraße in der Nähe einer Ruine erreicht. In die Straße nach
Westen einmünden und bis zu einer Verbreiterung gehen. Von dieser
Stelle aus führt eine Rundtour zum Landri Viert. Man geht in dem
Bett eines kleinen Baches abwärts und dann wieder hundert Meter
aufwärts. Wir befinden uns in einem engen Tal. Auf der hydrographisch
rechten Seite hat die Karstauflösung ein breites Gewölbe mit
gebogenem Rand gebildet. Der Ortsname lässt sich auf diese große
Höhle zurückführen. Im örtlichen Dialekt bedeutet landri Höhle, Grotte;
viert bedeutet offen, breit. Wenn man weiter den Bach aufwärts geht,
kommt man zu einer kleinen Schlucht. Hier führt der Weg in einigen
Kehren bergauf, bis man die obere Ebene des Einschnittes erreicht.
Von hier aus geht es erneut abwärts bis zur Verbreiterung am Ende
der Forststraße. Wir wählen denselben Abschnitt wie auf dem Hinweg
bis zur Ruine. Knapp danach stoßen wir auf der rechten Seite auf die
Straße, die nach Landri Scur führt. An der Basis der Felswand, welche
die Nordgrenze bildet, kann man einige Höhlen entdecken, nach
Westen hin einen natürlichen Felsbogen. Über die Ruine können wir
zum Ausgangspunkt auf derselben Route zurückkehren. Alternativ dazu
kann man die Forststraße bis zur Klamm der Colvera (3 km) absteigen,
um dort die imposanten Phänomene der Flusserosion zu bewundern.
In diesem Fall ist es günstig, ein Fahrzeug am Zielort zu lassen.
Tip: was ich noch empfehle ist mit dieser Tour eine kleine weitere Tour von 3KM bei der Ponte Antoy in Barcis zu machen: Sentiere del Dint mit Skywalk-Plattform und weiteren schönen Panorama-Aussichtspunkten.
Galería de rutas
Mapa de la ruta y perfil de altitud
Comentarios
Von Maniago-Montreale über Tunnel Richtung Barcis fahren. Zwischen zwei Tunneln noch vor Barcis abfahren Richtung Andreis ( Sehr schöne, enge Straße über Berg-Serpentinen) und weiter nach Bosplants. (Im Winter bei Schnee nicht easy zu fahren). Start ist von der Straße bei einer kleinen Kapelle die Treppen runter.
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