Die Wanderung wurde in Plötzkau von einem kleinen Parkplatz an der Kirche begonnen. Der Weg führt zunächst zum Schloss Plötzkau. Das Land war seit 1435 im Besitz der Linie Anhalt-Bernburg. Fürst Bernhard baute von 1566 bis 1573 die Burg unter Einbeziehung ihrer alten Substanz zu einem Schloss im Stil der Renaissance um. Im 18. Jh. wurde es als Residenz schließlich aufgegeben, und ab 1741 wurde im Schloss eine Lackwarenfabrik betrieben. 1841 bis 1874 diente es als "Straf- und Besserungsanstalt".
Der weitere Weg führt zunächst zurück durch den Ort und dann weiter über befestigte und unbefestigte Wald-und Radwege bis nach Aderstedt und dann weiter linksseitig der Saale bis nach Bernburg zum Schloss hinauf. Die Burganlage wurde ab 1538 vom Fürst Wolfgang zu Anhalt umgebaut, und durch Joachim Ernst nach Osten erweitert.
Der Rückweg führt rechtseitig, größtenteils wieder auf befestigen Radwegen, entlang der Saale zurück nach Plötzkau.
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mit Auto über A14 bis Anschlussstelle Plötzkau bzw. Bernburg
bei Zuganreise, Beginn in Bernburg empfohlen.
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