Start war in der Früh in Obergurgl, gleich am Ortseingang Parkplatz bei der 1. Liftstation.
Zwar steht am Schild, dass über Nacht abgeschleppt wird, aber lt. Auskunft des Langtalereckhüttenwirt genügt ein Zettel in der Windschutzscheibe mit dem Verweis auf die Hütte.
Mit den Ski auf den Schultern laufen wir bis zur Piste und dann dem Track folgend vorbei an der Schönwieshütte bis zur Langtalereckhütte. Danach geht's mit ein wenig Höhenverlust ins Langtal Richtung Süden.
Zunächst gemütlich steigend, später immer steiler über den Langtaler Ferner.
Am Talschluss kann man sich zwischen dem geradeaus liegenden Südlichen Gipfel des Hohen Wilden oder dem von Nordwesten erreichbaren Nördlichen Gipfel entscheiden.
Da wir zuerst vor hatten die Rückfahrt über den Gurgler Ferner zu machen, stiegen wir auf den Sattel nach dem Annakogel und von dort bis an den Fuß des Nördlichen Hohen Wilden.
Bei dieser Variante kommt man mit Skiern auch gut 50 m höher.
Hier bildeten wir das Skidepot und gingen zu Fuß ( ohne Steigeisen und ohne Pickel) über die Sommerroute am Gipfelgrad entlang zum Gipfel.
Sofort nach dem Skidepot sind im Fels genügend Versicherungen in Form von Drahtseilen angebracht, sodass die Kletterei zwar Schwindelfreiheit und Konzentration, nicht aber besondere Kletterfähigkeiten abfordert.
Die Rückfahrt zur Hütte machten wir dann doch auf dem selben Weg, da die Variante über den Gurgler Ferner am Schluss nochmal 200 m Aufstieg geheißen hätte.
Dazu waren ein paar unser Teilnehme konditionell nicht mehr in der Lage. ( von 9 kamen sowieso nur 7 auf den Gipfel )
Ich wünsch euch viel Spaß bei dieser Tour
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