Diese Tour ist ein absolutes MUSS für jeden Rennradfahrer!!

Wer zum ersten Mal nach Aullene kommt und die in den Hang hineingebaute Strasse am Berg gegenüber sieht wird nicht davon abkommen da hochzuwollen.

Es geht zunächst bei mäßiger Steigung zum Col de Tana, der meiner Meinung nach höher liegt als der Col de St. Eustache den man nach kurzer Abfahrt erreicht. Warum das manche Tourbücher andersrum ausgeben kann ich mir nicht erklären. Die Auffahrt ist in jedem Fall spektakulär, auch wenn Waldbrände zum rauhen Bild wohl beitrugen in jüngerer Vergangenheit.

Die Abfahrt zur N196 läuft auch auf neugemachter Strasse wunderbar, bis auf einmal die breitspurige Strasse direkt aufzuhören scheint und man im letzten Drittel in ein Stück alter Strasse mit geflicktem Belag mündet. Auch die Ortsdurchfahrt von Petretro ist noch ein Graus (wie viele Ortsdurchfahrten in der Gegend, die Gemeinden sind wohl dort auch für ihren Strassenzustand selber verantwortlich..). Dann hat man aber das Schlechteste hinter sich. Nach Überqueren des Flusses Taravo steigt die Strasse jetzt kontinuierlich bis zum Col de Granace.

In Zicavo ergeben sich nach Erreichen der Hauptstrasse einige Einkehrmöglichkeiten, so dass man gestärkt den Col de la Vaccia angehen kann. Die Strasse steigt schier endlos relativ flach an und dürfte Zeitfahrernaturen entgegenkommen.

Vorsicht in der Abfahrt Richtung Aullene, es können Schweine an oder auf der Strasse sich tummeln

Die Tour bietet Möglichkeiten abzukürzen, nach dem Col de St. Eustache Richtung Moca Croce (450Hm) über die D326, D757 und D26 ab Olivese, letztere bei 7% mittlerer Steigung. Die Tourlänge reduziert sich auf 55km/1150Hm Anstieg