Vom Wanderparkplatz bei der Fa. WERBAT beim Bahnhof Steinerne Renne der HSB beginnen wir heute unsere anspruchsvolle Wanderung, denn Ziel ist u.a. die Landmannsklippe - quasi ein Klettersteig im Harz.

Bei der Fa. WERBAT befindet sich auch das historische Wasserkraftwerk. Unser Weg führt uns links der Steinernen Renne relativ steil hinauf (roter Punkt auf weißem Dreieck). Über den teilweise felsigen Pfad erreichen wir das Gasthaus Steinerne Renne mit der Stempelstelle 28 der Harzer Wandernadel. Hier machen wir bei strahlendem Sonnenschein unsere erste Pause.

Danach führt links vom Gasthaus der Weg steil hinauf zur Bielsteinchaussee, der wir in linker Richtung folgen, bis wir auf den Oberen Hohneweg bzw. auf die Eschwege Straße stoßen und dieser in linker Richtung folgen. Nach einer Weile verlassen wir die breite Eschwege Straße und biegen nach rechts ab zum Treppenstieg, der uns vorbei am "Fischkopffelsen" zur Landmannsklippe (845 m Höhe) führt. Beim letzten Stück vor der Landmannsklippe ist Achtung geboten, denn ein unscheinbarer Pfad (nur mit einem roten Punkt gekennzeichnet) führt nach rechts hinauf zur Landmannsklippe. Dieser Pfad ist schwer zu erkennen und nur gelegentliche rote Punkte markieren den Pfad (Also: Augen auf und genau schauen.)

Nach einer Weile haben wir quasi einen Harzer Klettersteig (allerdings ohne Seile etc.) erreicht. Über große Felsen klettern wir immer bei den roten Punkten hinauf. Teilweise auf allen Vieren oder mit Hilfe des "Hintern" erklimmen wir die Landmannsklippe mit dem Gipfelbuch, in das wir uns natürlich bei herrlicher Sicht zum Brocken eintragen.

Wir überlegen, wir wohl wieder hinab kommen. Erstmal auf den Felsen setzen und hinab rutschen usw. bis wir wieder den Pfad hinab erreicht haben, den wir noch ein Stück folgen, bis wir nach rechts abbiegen und wieder den roten Punkten folgen. Vorbei an Höllenklippe, Butzemänner und Grenzklippe erreichen wir die Leistenklippe mit der Stempelstelle 15 der Harzer Wandernadel. Die Leistenklippe ist gesichert und kann mit Hilfe von Leitern und Geländern erklommen werden. Oben haben wir wieder eine schöne Sicht und können sogar das Wernigeröder Schloss sehen.

Nun geht es wieder hinab in rechter Richtung. Bei der Schutzhütte unterhalb der Leistenklippe pausieren wir. Über den Beerenstieg geht es nun steil hinab. Wir queren dabei den Oberen Hohnekamphangweg, den Gläsweg und den Arnoldsweg, bis wir wieder nach links auf die Eschwege Straße abbiegen. Noch vor dem Treppenstieg biegen wir nach rechts ab in Richtung Ottofelsen (grüner Punkt auf weißem Grund) und wandern an den Hohensteinklippen (rechts des Weges) vorbei.

Auch das Karlshaus und den Ottofelsen lassen wir rechts liegen und wandern nach links in Richtung Gasthaus Steinerne Renne weiter (roter Punkt auf weißem Grund).

Nach kurzer Strecke verlassen wir den breiten Wanderweg in rechter Richtung. Der Pfad führt uns in einem großen Bogen zum Gebohrten Stein. Der Pfad führt weiter hinab zum Gasthaus Steinerne Renne. Noch vor der Brücke gehen wir nach rechts hinab (auf dem Weg, der uns morgens hinauf führte). Nach kurzem Stück führt nach rechts ein schmaler Pad hinauf, der uns zum breiten Hippelhangweg führt. Dieser Hippelhangweg führt uns wieder hinab zum Bahnhof Steinerne Renne der HSB und zu unserem Auto beim Wanderparkplatz bei der Fa. WERBAT.

Alles in allem kann man sagen, dass diese Tour nicht ganz einfach ist, da es viele steile und steinige bzw. felsige Passagen gibt. Insbesondere der ungesicherte Klettersteig zur Landmannsklippe ist nicht ganz einfach.