Hier eine MTB Tour der Extreme

Wenn man an Griechenland denkt dann an Sonne Meer und Strand.

Hier ist das Gegenteil. Sonne Berge und Tannenwald.Honigbienen.

Bitte genau lesen... Die Tour beginnt für die ganz Harten mit einen ca 5 km langen Anstieg von Thouria Ortsmitte bis zum oberen Rand der Schlucht weiter 5 km bis zur einen kleinen Kapelle direkt an der Strasse. Aufpassen bei den Kurven, es könnten überraschend Steine auf der Strecke liegen.

Von der Kappele an steigt die Strasse weiter moderat an ( unter 5 % ) bis zur Ortschaft Dirahion.

Wir sind diesen Teil bis ca 5 km vor Dirahion mit den Auto gefahren und haben es an einen kleinen Friedhof abgestellt. Diese 5km nach Dirahion lassen sich gut zum Einrollen nutzen.Das reduziert die Biketour auf ca 35-40km je nach Einstieg. Autoverkehr gibt es aber so gut wie keinen auf der Strecke und die Ortschaften sind fast menschenleer.

So ,wenn wir die Ortschaft durchfahren kommt eine kurze Steigung bis wir nach rechts Richtung Monastery Rekitsa (braunes Wegschild) abbiegen. Von hier steigt die Naturstrasse wieder mit 8-12 % an, die nächsten 6 km bevor es dann flacher wird, nachdem man eine Hochebene erreicht hat.Die Strecke führt immer höher durch einen Tannenwald, so dass man fast glaubt, im Schwarzwald zu sein . Wunderbar.Tannen und Bienenstöcke begleiten durch eine ganz ander griechische Landschaft. Die Bienen sind eigendlich nur zu hören und wir sind auf der gesamten Tour nicht einmal angeflogen worden. Allergiker sollten aber ein Mittel dabeihaben, man weiss ja nie ... und die Landschaft ist wirklich sehr einsam . Hier kann man sich nur selbst helfen.Das gilt natürlich auch für Getränke und Reserveschläuche ,sollten in ausreichenden Mengen mitgeführt werden.

Bei meiner letzten Tour im Sep 2018 waren Bauarbeiten mit schwerem Gerät auf der Strecke im Einsatz, was erwarten lässt, dass dieser Weg neu gemacht wird, evt sogar asphaltiert?

Update Sep.2019 leider hat es sich bewahrheitet: Ab den Abzweig wurde die Steigung ca 5 km Asphaltiert....wunderbar zu fahren aber leider kein Naturweg mehr. Der Höhenweg und der Downhill sind weiterhin Trail pur.

Monastery Rekitsa ist eine kleine Kirche mitten im Gebirge und der Abstecher lohnt auf jeden Fall. Die Ruhe an diesen Ort ist wunderschön und man hört den ganzen Wald vom Summen der Bienen erschallen.Sicher wird man sich schon gewundert haben , wer denn die ganzen Bienenstöcke an der Strecke aufstellt - aber hier wird ein Grossteil des sehr guten griechischen Honigs porduziert und es ist nicht unwahrscheinlich, hier Imker bei der Arbeit anzuteffen.

Zurück und weiter auf der Strecken folgen wir der Naturstrasse auf der Hochebene . Geht nur mit Navi ,unbedingt folgen und stets im Auge behalten, sonst drohen grosse Umwege.

Wir fahren von der Kirche zurück auf die Hauptstrecke, folgen der Hochebene und dann kommt der Downhill nach den Ortschaften Kamara bzw. Kato Giannei. Der Downhill ist zwar auf breiten Wegen ( 2 Meter ) aber sehr schotterig mit wechselnden Belägen . Alsö unbediengt Helm auf und besonnen abfahren. Ein besonderes Erlebnis ist, wenn man unterwegs noch freilaufende Schafe und Ziegen trifft.

Ab Kamara/Kato Giannei folgen wir der Asphaltstrasse links Richtung Dyrrachio, unserem Bergdorf . Es sind ca. 8 km Asphaltstraße ohne Verkehr aber mit zwei  Steigungen , die je nach Verfassung gehörig anstrengen können. Wir kommen wieder an den Abzweig zur unserer Kirche , wo wir die Runde begonnen haben,. Er markiert jetzt aber den letzten höchsten Punkt der Strecke. Ab jetzt eine wunderschöne Abfahrt bis zur unserem Auto bzw Ausgangspunkt. Sollte man inThoria gestartet sein, ist die Abfahrt ca 21 km lang mit nur einer kleinen Gegensteigung.

Die Tour wurde mit Garmin aufgezeichnet und da im Gelände KEINE weiteren Beschilderungen sind

bitte nur mit Navi fahren.Viel Spass beim Nachfahren.

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