Über Schloss Trauttmandsdorff und seine Gärten Worte zu verlieren fällt schwer, denn man könnte etwas vergessen und das täte dem ganzen Erscheinungsbild und Ambiente nicht gut. Es erübrigt sich m.E. auch eine Anleitung via Track, denn die angelegten Wege führen alle nach oben zu den beiden Aussichtskanzeln in luftiger Höhe, die dem ganzen die Krone aufsetzen. Auch die beigefügten Fotos vermögen nur wenig von dem darzustellen was man zu sehen bekommt. Deshalb erspare ich mir auch weitergehende Ausführungen. Alles ist auf der Webseite gesagt und in den sozialen Medien gibt es ein ganzes Füllhorn an Bildern.

Von meinem Quartier im Hotel Greif in Mals gibt es die Möglichkeit kostenlos nach Meran hinunterzufahren. Die Vinschgerbahn bringt einen in knapp einer Stunde von der Kühle auf 1000m hinunter ins warme Weingebiet Meran auf 200m. Schneller geht es vielleicht mit dem Bike auf dem geteerten Radweg, wenn man es "krachen" lässt.. Die Rückfahrt per Rad mit dem E-Bike dürfte kein Problem sein, die Bahn nimmt auch die Räder mit. Noch einfacher ist es sich in Mals ein Leihrad am Bahnhof zu nehmen und es in Meran am Bahnhof abzugeben. An der Touristinfo erhält man alle dazu notwendigen Infos und einen Flyer dazu, alles kein Problem.

Wir besuchten die Gärten mit einem Freund der im Rollstuhl sitzt. auch hierfür ist gesorgt. Die Schlossgärten stellen einen Rollstuhl mit Elektrounterstützung kostenlos zur Verfügung (Vorbestellung allerdings erforderlich). Behinderte zahlen einen ermäßigten Eintritt, die Begleitperson ist kostenfrei.

Für einen Besuch sollte man Minimum 3, eher 5-6 Stunden einplanen. Wiederholungsbesuche sind nicht ausgeschlossen, es besteht Suchtpotential!

Die bepflanzten Anlagen in den Gärten wechseln teilweise während des Jahres. Man kann also sicher sein, immer genügend Blühendes vorzufinden. Im Restaurant kann man sehr gut speisen zu zivilen Preisen undes gibt sogar heimatliches Bier aus Traunstein.

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