Der Vormittagsregen an der Sprungschanzenanlage hat sich verzogen, so konnten wir noch eine Mountainbiketour auf den Dreisesselberg angehen. Geplant war eine Bike und Hike Tour über das Steinerne Meer zum Dreiländereck und über den Kammweg zurück. Das lässt sich bei der schlechten Sicht und den rutschigen Steinen nicht durchführen. So blieb eigentlich nur eine Besichtigungstour zum dominanten Hausberg im Dreiländereck.

Wir starteten wieder an unserem Hotel Märchenwald und waren sehr froh dieses Hotel gefunden zu haben. Die Küche ist vorzüglich und wir schätzen den Platz im Zimmer. Kommt man mit nassen Klamotten nach Hause ist man um jeden freien Platz im Zimmer froh, wo man trocknen kann. Der Duschraum ist sehr groß, das Zimmer ebenfalls sehr geräumig und am Balkon gibt es auch noch Möglichkeiten Kleidungsstücke aufzuhängen. Für den geschundenen Sportlerkörper gibt es die Annehmlichkeiten einer Sauna und Infrarotkabine. Was noch fehlt ist ein Druckreiniger um die dreckigen Räder wieder einigermaßen sauber zu bekommen. Der Chef des Hauses war dankbar für diesen Hinweis und wird für Abhilfe sorgen.

Direkt vom Haus weg geht es ca. 200 m leicht bergauf, dann fährt man links am Waldrand entlang und bald hinunter Richtung Marchhäuser auf eine Forststraße hinein und nach Durchquerung des Waldes gelangt man auf eine perfekte Straße nach Auersbergsreut und hinunter nach Haidmühle. Nun geht es an der Kirche vorbei und stets aufwärts bis zur Kreuzbachklause. Danach fuhren wir die arg ramponierte Dreisesselbergstraße bis zum Gipfel dem Dreisesselhaus. Hier läßt man die Räder stehen und schaut sich dort bei den 3 Sesseln um, die dem Berg seinen Namen gaben. Unbedingt sollte man noch die paar hundert Meter zum Hochstein gehen und dort die Aussicht genießen. Leider war es bei unserem Besuch sehr windig und kalt. Bei der Kapelle zogen wir uns um und gingen zurück zur Alm und kehrten dort ein. Es war angenehm und preiswert, sehr zu empfehlen.

Die Rückfahrt gestaltete sich bis zur Abfahrt Kreuzbachklause wie die Anfahrt, danach blieben wir aber auf der Bundesstraße und fuhren auf dieser bei Sonnenschein in den Ort hinein. Am Ende waren es dann doch 36 km die wir noch radeln konnten.

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