Die Tour beginn direkt an der Mündung der Kahl in den Main. Hier, kurz vor der Landesgrenze zu Hessen, ist mit knapp 100 m Meereshöhe der tirefste Punkt Bayerns. Bis zum Ort Kahl fahren wir auf einem befestigtem Weg mitt durch eine Seenlandschaft.
km 1,8: Abzweig WEb zum Bahnhof Kahl. Der Ort Kahl enlässt uns auf einem Weg entlang des gleuchnamigen Flüsschens. Die Autobahn A45 wird unterquert.
km 4,8: Gelegenheit für einen Abstecher nach Wasserlos, einem der drei westlichsten Weinorte Frankens (ca. 5 km hin und zurück). Von Weitem ist nun schon die Alzenauer Burg zu sehen.
km 8 : Alzenau: Wir erreichen den Ort über romantische Wege entlang der Kahl. Man fährt bis zum Parkplatz unterhalb der Burg und startet seine Ortsbesichtigung von hier aus.
Über den Alzenauer Ortsteil Kälberau erreichen wir bei km 11 auf asphaltierten Wegen den weithin wegen seiner guten Rieslingweine bekannten Weinort Michelbach.
Mit den Weinbergen der Dörsthöfe bei km 13,5 verlassen wir die Weininsel im Kahltal und fahren in das Reich des Apfelweins. Über eine lngere Strecke fahren wir nun entlang der Kahlgrundbahn und erreichen über miteinander verwobene Ortsteile von Mömbris bei km 18 schließlich den Hauptort selbst. An der Stelle, an der die Kahlttalstraße zu queren ist, finden sich Gaststätten, Bistros und Einkaufsmöglichkeiten. Hier kreuzt die Radroute R5 des Landkreises Aschaffenburg, die quer durhc den Kahlgrund von Geiselbach nach Kleinostheim am Main führt.
Schimborn (km 21) und Königshofen (23) sind die nächsten Stationen unserer Tour, bis wir den Ort Blankenbac erreichen, desen Botschafter der Kahlgrund-Apfelwein ist.
Bei km 25 zweigt in Ernstkirchen die Radroute R 6 des Landkreises Aschaffenburg nach Hösbach ab.
Schöllkrippen (km 27) ist das Zentrum des Kahlgrunds. Hier endet die Kahlgrundbahn, die ab Kahl unsere Tour begleitet hat. Hier zweigt auch die Route R6 nach Huckelheim ab. In Schöllkrippen kann man sich mit Proviant für die weitere Tour durch den Spessart eindecken oder in einem der Lokale eine Rast einlegen.
Die Route führt uns nun durch das obere Kahltal, das beinahe eine Nummer zu breit für das kleine Flüsschen erscheint. Hier ist nun auhc das Reich der Äüfel zu Ende, hier herrscht der Ackerbau vor und der Waldspessart macht sich oberhalb der Felder auch schon bemerkbar. Wir fahren nun durch Ortsteile der Gemeinde Kleinkahl (km 30).
Bei km 34 erreicehn wir die Bamberger Mühle. Dieser Weiler ist ein kleines touristisches Zerntrum unweit der Kahlwuelle mit Möglichkeiten zur Einkehr und Übernachtung. Nur zweihundert Meter oberhalb der Weilers befindet sich die Kahlquelle. Hier ist auch Halbzeit der Tour und ab hier ändert sich ihr Charakter erheblich. Nun geht es hinein in den Waldspessart. Zunächst auf einem Waldwirtschaftsweg hinauf zur Spessart-Hochstraße. Auf den knapp 4 km durch Buchenwald sind rund 200Hm zu bewältigen (5% Steigung), eine eigentlich gut lösbare Aufgabe. Kurz vor der Straße quert der historische "Eselsweg". Er war eine der alten Handelsstraßen durch den Spessart und ist heute eine beliebte Route für Wanderer und Mountainbiker. Ein halber km ist auf der Straße zurückzulegen, bis uns dann am höchstne Punkt der gesamten TOur (502m) Wirtschaftswege wieder in die Waldeinsamkeit führen.
Bei km 42 stößt in der Waldabteilung "Birklergrund" die Radroute R8 (ab Wiesen) zu uns, die uns nun ein gutes Stück des Weges begleiten wird. Hier findet sich auch ein Hinweis auf eine ehemalige Glashütte, die nur ca. 300m entfernt vom Weg stand.
Es geht nun wieder ein paar Höhenmeter hinauf, bevor sich der Wald öffnet und die Sicht auf das Dorf Heinrichsthal bei km 43,5 frei gibt, das bei der Tour wie eine Insel im dunkelgrünen Spessartwald erscheint.
Es heißt nun noch einmal eintauchen in den Wald. Der Weg führt ansteigend aus dem Ort heraus und es geht erneut auf Forstwirtschaftswegen zum Luftkurort Heigenbrücken bei km 51. Er ist seit jeher eine gute Adresse für Erholungssuchende. Der Grund dafür ist die intakte Natur sowie das Zusammenwirken von Wald, Wasser und Luft, das "Leib und Seele auf Vordermann bringt". Und hier wird uns nun auch klar, warum die Strecke durch den dichten Spessartwald als so positiv empfungden wird: Man erlebt ihn auf den Radwegen als "einzigartiges Natursanatorium".
Wenn Sie in eigenbrücken Ras machen, sollten Sie sich solche kulinarischen Spezialitäten wie eine "köhlermahlzeit" nicht entgehen lassen. Hier erreicht auch die alte Bahnstrecke aus dem Rhein-Main-Gebiet druch den Spessart nach Würzburg das Tal des Lohrbachs. Sie begleitet nun unseren weiteren Weg bis nach Lohr a. Main, ermöglicht es aber auch, in Heigenbrücken, Wiesthal oder Partenstein in den Zug zu steigen. Die Route führt nun stets in Sicht- oder Hörweite entlang der Bahnlinie und manchmal unter den 150 Jahre alten Sandsteinviadukten hindurch.
Bei km 57 erreichen wir Krommenthal. In diesem Ortsteil des alten Glasmacherirtes Wiesthal (Abstecher ca. 5 km hin und zurück) zweigt die Radroute R8 ab, die nach Wiesen fürt. Im Ort steigt die Route kurz und kräfitg an, bevor sie sich endgültig dem Lauf des Lohrbaches anschließt und wir uns über Partenstein (km65) dem Ziel unserer Tour nähern. In Partenstein zweigt eine Radroute ab, die nach Frammersbach, dem Bikewald-Ort im Spessart führt.
Mitten durch das historische Firscherviertel und die Lohrer Altstadt (km72), die im Sommer ob ihrer vielen Gaststätten mit Biergarten und der entsprechenden "Besetzung" beinahe mediterran wirkt - führt die Route hinunter zum Main-Radweg.
Nach 73 km endet der Kahltal-Spessart-Radweg in Lohr-Sendelbach am Main-Radweg.
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