Die Beschreibung dieser Tour ist eigentlich „Eulen nach Athen“ tragen. Denn sie ist im Internet vielfach bereits vorgestellt und auch im Rother-Wanderführer so beschrieben wie wir sie gegangen sind. Ich verzichte dennoch nicht auf diesen Eintrag, denn das Ziel, der Gipfel Altavista, 1375 m hoch, ist auf keinem der zahlreichen Wegweiser vorzufinden. Man bleibt eigentlich ohne GPS immer im Ungewissen, ob der Weg auf den angepeilten Gipfel geht.
Start ist am Aussichtsplateau Mirador del Sargento. Ist der Parkplatz voll, kann man ohne weiteres neben der breiten Straße parken. Hier fanden wir eine Infotafel und eine Vielzahl von Wanderzielen auf dem Wegweiser vor, nicht jedoch auf den Altavista. Nach 200 m ein Abzweig, der linke Weg ist der richtige. Dann einfach immer auf dem breiten Weg bleiben, schön auf und ab, manchmal rechts und dann wieder links des Bergkammes. Kurz vor der tiefen Einsattelung „Lajas Del Jabon“ meint man den Gipfel zu sehen. Er versteckt sich jedoch hinter einem Vorgipfel, den wir als das Ziel annahmen, denn dort befanden sich andere Wanderer. Oben auf dem Aussichtspunkt, ca. 20 m niedriger als der Altavista sahen wir dass wir falsch sind, gingen die 40 Hm zurück und dann weiter zum Altavista. Diesem Abzweig habe ich einen Wegpunkt gegönnt.
Von dort hat man eine wunderbare Sicht in die Tiefe Richtung Südwesten. Dann auf gleichem Weg wieder zurück. Die vielgerühmte Aussicht ließ wegen Saharastaub in der Luft zu wünschen übrig. Dennoch: Die markantesten Berge rund um die Kaldera von Tejeda, Roque Nublo, Roque Bentayga und Pico de La Nieves waren auszumachen.
Anmerkung zu meinen Gran Canaria Einträgen 2024:
Es wurde absichtlich Agaete als Ausgangspunkt gewählt. Weit entfernt vom üblichen Massentourismus liegt der kleine Ort allerdings recht ungünstig für Ausflüge ins Landesinnere. Ins Zentrum gelangt man nur über teils recht schmale, kurvenreiche Bergstraßen, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 50 km/h. Anfahrten von 1 bis 2 Stunden sind üblich. In 10 Tagen fuhren wir 900 Km mit dem Leihauto, dies nur zur Kenntnis. Allerdings: Gäste in den Bergregionen klagten teilweise über nasskaltes, nebliges Wetter. Davon bekommt man in Meernähe nicht so viel mit. Und man hat die Möglichkeit, auf kleinere Ziele auszuweichen. Temperaturen im Dezember: gut 20 Grad Wasser, bis 26 Grad Luft (am Meer), im Gebirge teilweise nur 15 Grad.
Grundlage für unsere Unternehmungen waren zu Teil Beschreibungen im Rother Wanderführer, die von mir angepasst und teilweise stark verändert wurden.
Más información en
https://wandern-grancanaria.de/wanderung-zum-aussichtsberg-altavista/Galería de rutas
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