Das Grinnköpfl ist nach dem Grinnberg die zweite Erhebung in dem Kamm der Dientener Grasberge, der von Dienten/Hintertal über den Hundstein zum Zeller See zieht. Eine einfache, als Skitourenlehrpfad ausgeschilderte Tour, die auch bei hoher Lawinenwarnstufe vertretbar erscheint. Die Sicht ist wie auch von allen anderen benachbarten Gipfeln besonders schön zu Hochkönig, Steinernes Meer und im Süden bis zum Alpenhauptkamm.
Die Schreibweise des Gipfels ist nicht ganz klar, einmal ist zu lesen Grünköpfl 1701m, ein anderes Mal Grinnköpfl 1707m

Start ist, fährt man von Dienten Richtung Lend, 200 m nach Ortsende auf dem PP des Gasthauses Grünegg Alm. Er ist für Besucher dieser Jausenstation, aber man kehrt ja bei der Abfahrt sowieso dort ein. Bereits hier beginnt die Ausschilderung „Skitourenlehrpfad“, der am Gipfel endet.

Zunächst geht’s auf der präparierten Rodelbahn Richtung Grüneggalm, vor der Alm ist ein Abkürzer möglich. Dann weiter auf der Forststraße, den Wegweisern folgend bis die Spur nach rechts durch einen Schlag und dann durch Wald aufwärts führt. Bei einem Wegweiser auf Höhe 1542 sieht man die Klingspitze, es geht den Rücken entlang bis zu seiner höchsten Erhebung. Ein Bankerl (kein Gipfelkreuz) steht dort. Es bestünde bereits vorher die Möglichkeit, flach den Südhang zur Marbachhöhe zu queren, dies liegt dann aber außerhalb des lawinensicheren Anstieg. Aufstiegszeit 1 ¾ Std. + ½ Std. Pausen.

Bei der Abfahrt sucht man sich am besten eine Linie links des Waldes, dann den Aufstiegsspuren folgend bis zur Forststraße / Rodelbahn und auf ihr, zum Schluss noch einen freien Hang ausnützend, zurück zum Auto. Der Einkehrschwung bei der Grüneggalm gehört natürlich dazu.

Mein Garmin zeichnete eine Wegstrecke von 8 km, eine „Zeit in Bewegung“ von 2.10 Std. (Pausenzeit ebenso lang) und einen Höhenunterschied von 700 m auf.

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