Ein Anmerkung vorweg: die Tour wurde mittlerweile 20 Mal heruntergeladen. Ich freue mich auch über einen Kommentar, ob es Spaß gemacht hat und ob meine Angaben so ok sind. Danke :-)

Die Tour habe ich "Drei-Gipfel-Tour" getauft, weil sie erstens über den Jeust (585 m ü. NN) bei Moischeid, zweitens über das Hohe Lohr (657 m ü. NN) bei Battenhausen und drittens über den Wüstegarten (675 m ü. NN) bei Densberg führt. Außerdem überspannt die Tour drei Landkreise: Marburg-Biedenkopf, Schwalm-Eder und Waldeck Frankenberg und führt zu einem großen Teil durch den Naturpark Kellerwald-Edersee.

Als Startpunkt kann der Festplatz in Neustadt genutzt werden. Da die Tour aber eine Runde ist, kann natürlich auch an einem anderen Punkt begonnen werden. Ausgehend vom Festplatz in Neustadt geht es zunächst durch welliges Gelände auf geteerten Landwirtschaftswegen, Waldwegen und etwas Straße über Speckswinkel und den Katzenberg bei Hatzbach in Richtung Winterscheid. Der Track kreuzt bei Gilserberg die B3 - bitte vorsichtig sein. Weiter geht's durch Felder in Richtung Moischeid und von dort aus an den Fuss des Jeust, dem ersten der drei Gipfel. Der Anstieg führt auf einem geschotterten Waldweg mit gleichmäßiger Steigung serpentinenartig bis kurz unter den Gipfel. Die letzten 250 m bestehen aus einer starken Steigung, die nur auf dem kleinen Blatt, Kraft und etwas Fahrtechnik erklommen werden können. Auf dem Gipfel befindet sich eine Schutzhütte, sollte das Wetter mal nicht mitspielen.

Vom Jeust aus führt der Track über Waldwege hinab zur Straße zwischen Gemünden und Dodenhausen, die überquert wird. Schon befindet man sich in der Steigung hinauf zum Hohen Lohr. Auch diese Steigung führt relativ gleichmäßig hinauf zum Sendemast, der 142 Meter hoch ist. Hier ist nur Kondition, aber weniger Fahrtechnik erforderlich. Wir nutzen das Hohe Lohr meist für eine kleine Pause und zum Essen.

Nun geht es wieder bergab bis ins Dorf Dodenhausen. Mitten im Dorf geht es links ab und gleich mal wieder bergauf und zwar bis zum Gipfel des Wüstegartens, dem höchsten Berg im Schwalm-Eder-Kreis. Auch hier sind es Waldwege, die gut zu befahren sind. Allerdings ist das letzte Stück bis zum hölzernen Turm nur mit sehr viel Fahrtechnik befahrbar. Ich schaffe es nicht und muss ein gutes Stück schieben. Der Trail ist hier verblockt und mit Wurzeln durchzogen. Schwieriges Geläuf (Stufe 5).

Vom Turm aus hat man einen tollen Blick in alle Himmelsrichtungen und kann sich ausruhen. Die Abfahrt hinunter nach Schönstein beginnt sehr steil. Auch hier ist es sehr schwer zu fahren, schieben kann auch hier nicht schaden. Dann kann man schön Gas geben durch den Wald hinunter nach Schönstein. Von dort aus nutzen wir die Straße nach Gilserberg. Von dort aus führt die Tour über einen Radweg und durch ein Waldstück nach Sachsenhausen. Von dort mit ein paar giftigen letzten Anstiegen durch den Wald nach Florshain, dann nach Wiera und zurück nach Neustadt.

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