Schöne Wanderung von Neuhausen über den Friedleinsbrunnen nach Schindelsee.
Vom Parkplatz geht es durch ein langes Tal, zunächts auf einem Feldweg, dann über Wiesen und später wiederum auf einem Feldweg zum Friedleinsbrunnen. Der Friedleinsbrunnen besteht aus mehreren dicht beieinanderliegenden Quellen, die gefasst und zu einem Brunnen vereinigt wurden. Der Name des Brunnens ist auf einen Hof zurückzuführen, der einstmals in seiner Nähe stand, bereits aber1574 als "wüst" bezeichnet wurde und von dem keine Spuren mehr vorhanden sind. Der Freidleinsbrunnen war der Lieblingsaufenthalt der Charlotte von Kalb. In ihren um 1840 entstandenen Lebenserinnerungen beschreibt sie ihn als alten Opferhain mit uralten Eichen, Genoveva Bild, steinernen Tischen und Sitzen. Heute stehen wieder Bänke bei diesem hübschen Brunnen, zu dem einige Stufen hinunterführen. Eine Gedenktafel erinnert an Charlotte von Kalb (entnommen aus "Ritter, Schurken, Schlossgespenster, Ein Wegweiser zu geheimnisvollen Sagenstätten von Haßbergen, Steigerwald und Fränkischer Schweiz, von Ferdinand Mehle). Die gefassten Wasser speisen einen kleinen Teich. Von hier aus geht es weiter Richtung Schindelsee. Nach einen Einkehrschwung in der sehr empfehlenswerten Gaststätte "Hofmann" geht es auf der Hochstaße zurück zum Auto.
Sehenswertes: Friedleinsbrunnen
Einkehren: Gasthaus Hofmann, Schindelsee
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