Diese Tour dient nur der internen Dokumentation unseres Teams. Denn leider waren viele Trails, welche wir bergauf gefahren sind nach den Unwettern der letzten Tage / Wochen leider durch viele umgestürzte Bäume verhangen, so dass es oft nur mit Schieben und Klettern weiter ging, doch das konnte dem Spaß keinen Abbruch bringen, denn die schönen Ausblicke entlohnen für alle Mühen.
Zur Streckendokumentation:
Wir starten im Industriegebiet "Oberer Sand" in Oberlenningen und fahren vorbei am Grünabfallsammelplatz in Richtung Wald. Dort geht nach kurzem Anstieg gleich ein Trail links ab, welchen wir nach oben folgen (Weg ist markiert mit roten Raute). Am Anfang ist der Trail noch angenehm breit, jedoch kommen in der Mitte und Richtung Ende Passagen mit rein, wo nur 3 Füsse nebeneinander Platz haben. Auf dem Weg liegen dann noch ein paar umgekippte Bäume über die man klettern muss. Die letzten Meter des Trails sind durch viele Wurzeln gespickt, welche jedoch einfach zu fahren sind.
Oben angekommen hat man ein Plateau vor sich auf dem wir Richtung Steinbruch fahren. Hier gesellen sich diesen Nachmittag ein paar auskunftsfreudige Modellfliegerpiloten. Am Steinbruch entlang geht es weiter bis zu einem Wäldchen. An diesem fahren wir parallel zur Grabenstetter Steige bis kurz vor Grabenstetten. Wir queren die Straße und umfahren den Ort links herum.
Hinter einem Pferdehof fahren wir kurz auf der Straße vorbei an einem Parkplatz bis ein Schild Auskunft gibt, dass es zur "kleinen und großen Schrecke" wieder links einbiegen müssen.
Ich empfehle als Fahrradfahrer die "Große Schrecke", da es sich hierbei um einen befahrbaren Weg handeln sollte und er diesen GPS-Track wieder kreuzen sollte. Wir hatten uns für die "Kleine Schrecke" entschieden, da wir noch etwas Trails fahren wollten, jedoch lagen/liegen wohl seit Jahren über diesen Weg Bäume, so dass man meinen könnte, dass die Bäume hier eher horizontal wachsen als vertikal :).
Unten angekommen kreuzen wir wieder den Weg empfohlenen Weg und folgen diesem (Etterstraße) nach Schlattstall. Vor Schlattstall entscheiden wir uns das Dorf am Hang zu umfahren. Wir folgen diesem leicht ansteigenden Schotterweg bis wir ein Schild sehen zum Sperberseck. Diesem Trail fahren wir größtenteils bergauf und müssen wir so oft heute schon den quer über den Weg liegenden Bäumen ausweichen. Auf dem Sperberseck stand / stehen die Reste einer Ruine von einer Burg. Hier befinden sich mittlerweile ein kleiner Grillplatz, welcher mit einem Ausblick auf das Tal beeindruckt.
Von dort fahren wir zurück zu dem Weg mit dem gelben Dreieck und fahren weiter bergauf. In der Ferne kann man den Römersteinturm sehen, welche wir sogleich als nächstes Ziel ins Auge gefasst haben. Der Weg dorthin ist gut befahrbar. An dem Turm angekommen gönnen wir uns erstmal eine kurze Pause. Auch hier gibt es genügend Bänke und Grillstellen. Der Turm selber ist 26m hoch und zu unserer Überraschung war er sogar nicht verschlossen, so dass wir es uns nicht nehmen lassen konnten hinaufzusteigen und den Ausblick über die Täler und Ebenen in der Region zu genießen.
Von dem Turm geht es bis Gutenberg bergab auf Schotterwegen bzw. auf der B465. In Gutenberg fährt man dort rein, wo ein weißes Schild auf der linken Seite auf den Friedhof und den Fußweg nach Kieselstein hinweißt. Diesem Weg folgt man bergauf bis er einem normalen geschotterten Waldweg kreuzt. Hier fährt man rechts weiter in Richtung der Höhlen.
Zuerst erreicht man die Gußmannhöhle, welche 55m lang ist. Leider war die Höhle zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet, so dass wir uns mit einem Blick durch die Gittertür benügen mussten. Von dort geht es weiter zur Gutenberger Hölle (Höhle - nur das Schild sag Hölle :) )
Auch hier standen wir vor einer verschlossenen Gittertür und konnten nur eine Treppe erkennen, welche in das innere der Höhle führt. Diese Höhle ist ca. 250m lang.
Wir fahren wieder ein Stück zurück in Richtung Gußmannhöhle, da wir dort einen Abzweig in Richtung Kieselstein folgen. Durch Kieselstein fahren wir an der Kante zum Tal entlang bis wir den Weg Krebsstein wieder kreuzen. Wer sich ein bißchen Querfeldein sparen möchte folgt diesem Weg gleich in Kieselstein.
Von hier geht es über den Wiehlandstein bergab nach Oberlenningen, wo wir unsere Tour dann beendet haben.
Da ich diesmal einen großen Unterschied in den Höhenmetern zwischen GPS-Tour.info und meinem GPS-Logger habe, möchte ich den Wert von 1900 hm von meinem GPS-Logger hier nochmal hinterlegen.
Nach längerem schöneren Wetter wurde ich diese Tour technisch geübten MTBlern mit ausreichend Kondition empfehlen. Sicherlich lassen sich auch einige "Baumfallen" umfahren, wie ich es z.B. im Text beschrieben habe. Pausenmöglichkeiten gibt es genug auf dem Weg. Oft läd auch der Ausblick zum Verweilen ein. Was uns jedoch aufgefallen ist, dass die Schilder manchmal sehr verwirrend aufgestellt sind oder man besser geschotterten Wegen folgt, weil man denkt, dies seit der Hauptweg und am Ende kreuzt man den eigentlich Wanderweg erst wieder (schlechte Beschilderung in der Gegend).
Más información en
http://www.rkvdenkendorf.de/Galería de rutas
Mapa de la ruta y perfil de altitud
Comentarios
Mit dem Auto über die A8 bis Kirchheim-Teck-Ost. Von dort Richtung Owen und Lenningen der B465 folgen. In Oberlenningen fährt man Richtung Industriegebiet Oberer Sand. Hier sollte sich immer ein Parkplatz finden lassen.
Tracks GPS
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