Dieser Alpencross folgt weitgehend der TransTirol von Füssen an den Gardasee, wurde aber teilweise etwas abgeändert.
Tag 1: Start war in Füssen. Zum Einradeln ging es dann über Neuschwanstein und dem Alpsee weiter bis nach Ehrwald. Der Panoramaweg und die Via Claudia Augusta hoch zum Fernpass sind die ersten Herausforderungen. Nach einer kurzen Trailabfahrt sind es nur noch etwa 20 Kilometer im Inntal bis nach Imst.
Tag 2: Auf der Strasse fahren wir über Wenns hoch zur Pillerhöhe und geniessen die super Trailabfahrt runter bis nach Prutz. Hier folgen wir nun wieder der Via Claudia Augusta über die Kajetansbrücke bis nach Martina in der Schweiz und hoch zur Norbertshöhe. Nun müssen wir nur noch bis nach Nauders abfahren und haben es für heute geschafft.
Tag 3: Bis zum Rechensee lässt es sich eigentlich ganz gemütlich radeln, wenn da nur der Wind nicht wäre. Doch dann kommt der absolut schöne Etschtalradweg bis nach Meran. Zum Abschluss geht es dann aber noch hoch nach Schenna, weil wir dort unser Hotel hatten.
Tag 4: Über Hafling fahren wir hoch zur Leadner Alm. Eigentlich wollten wir weiter bis Jenesien, um von dort nach Bozen abzufahren. Da es aber furchtbar geregnet hat, sind wir auf der Strasse runtergefahren und haben deswegen auch auf die geplante Auffahrt nach Steinegg verzichtet.
Tag 5: Wir fahren nun hoch nach Steinegg, bleiben auf der Strasse (geplant war die Route über Wolfsgrubenjoch und Karerpass) und fahren über Gummer weiter zum Lavace-Joch und über den Jochgrimmpass runter nach Kaltenbrunn. Dummerweise sind wir auf der Abfahrt dem Schild nach Truden gefolgt (und nicht der GPS-Route), so dass wir mit 1 Stunde schieben bestraft wurden. In Kaltenbrunn haben wir dann die alte Bahntrasse genommen, um über Montan und Auer ins Etschtal abzufahren. Bis nach Tramin war es dann nur noch ein Katzensprung.
Tag 6: Zuerst radeln wir auf der Weinstrasse bis nach Mezzocorona und dann folgen wir der Empfehlung unseres Wirtes und nehmen die Auffahrt über Spormaggiore hoch nach Andalo. (Geplant war eigentlich über Fai zu fahren. Unser Wirt meinte aber, dass da viel zu viel Verkehr sei und es üble Rampen in der prallen Sonne gäbe). Die Abfahrt runter nach Molveno war dann nur noch ein Kinderspiel.
Tag 7: Unser letzter Tag! Über Nambia, Villa Banale und Ponte Arche geht es weiter nach Lomaso. Dort sind wir ins Lomasona-Tal reingefahren, bis schließlich die Schiebepassage hoch zum Rifugio San Pietro begann. Auch hier haben wir nicht auf unsere GPS-Daten gehört und mussten wahrscheinlich viel schlimmer schieben wie geplant. Dafür war dann auf der Hütte alles vergessen. Der Blick auf den Gardasee und das Wissen, dass man diese Höhenmeter jetzt nur noch vernichten muss, entschädigt für alle Mühen!
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GPS-Daten
Du schreibst von deinen GPS-Daten welche du verwendet hast.
Woher hast denn du die? Kannst du Sie mir zukommen lassen?
Danke
Gruß
Transalp
die Tour sich gut. Morgen gehts bei uns los. Werde deine Tour in etwa nachfahren. Gruß Rolf