Panoramatour mit den gesamten Höhenmetern am Anfang zu den Hängen des Monte Baldo. Schöne Abfahrt über Wiesen mit Wahnsinns-Aussicht. Später grober und rutschiger Schotter.
Vom Startpunkt in Laguna fahren wir ca. 80m bergab um uns dann nach links auf der SP9 in Richtung Prada zu orientieren. Es geht über eine Serpentine mäßg steil bergauf. Nach ca. 2800m folgen wir der SP9 nach links weiter Richtung Prada. Die ersten 500m sind etwas steil aber auf Asphalt gut zu fahren. Wie immer ist am Wochenende mit regem und häufig rücksichtslosem Autoverkehr zu rechnen.
In Prada auf rund 920m fahren wir rechts auf ein kleines Asphaltsträßchen und folgen diesem 4,2km bis auf 1278 Meter über NN. Unterwegs kann es nicht schaden, hin und wieder mal anzuhalten und die Aussicht zu genießen.
Hier oben befindet sich ein größerer Parkplatz namens Due Pozze.
Dort ist in den Sommermonaten auch eine Einkehrmöglichkeit bei der "Malga Pralonga" mit gutem Essen und hervorragendem Bier.
Wir biegen unmittelbar bei der Einfahr zurm Parkplatz dort rechts ab und folgen der Schotterpiste für ca. 850m. Nach einer ziemlich steil bergab führenden Betonrampegeht es nach rechts und wir folgen dem kaum erkennbaren Sentiero 52 über die Almwiesen. Aber wofür haben wir ein GPS Gerät?
Linker Hand liegt etwas oberhalb die Malga Zocchi eine der klassischen Gardasee Almen.
Man sollte sich hier möglichst genau an den GPS Track halten. Wer die Trackpoints reduzieren muss, sollte dies im vorderen oder hinteren Teil tun, aber nicht hier.
Nach der Umrundung eines Tränkteichs (ital: Pozzo) geht es bergab und durch eine Öffnung im Zaun, die der rücksichtsvolle Radler natürlich anschließend wieder zumacht.
Nach ein paar 100 Metern dasselbe. Es geht weiter über die Wiesen bis zur Malga Zilone. Wegen des dort im Sommer weidenden Viehs empfehle ich, dort nicht anzuhalten, da einen sonst die Fliegen und Bremsen überfallen und bis in den Wald hinein begleiten.
Leider ist der Weg anschließend für ein ca. 2 km ziemlich verfallen und grobschottrig .
Ggf. sollte man schieben. Nach einer scharfen Linkskurve wirds flacher und besser um später im Wald noch einmal für ein kurzes Stück wieder rutschig und holprig zu werden.
Nachtrag 2019: Die Piste ist inzwischen durch Erosion zu einem Schottermonster mutiert. Wer in Bezug auf Fahrtechnik nicht sehr bewandert ist, fährt ab der Malga Zilone besser wie in der "Vergessene Wege Tour" beschrieben.
Kurz darauf erreichen wir die SP9 oberhalb des Albergo Sceriffo (wurde im Sommer 2009 renoviert, und ist 10 Jahre danach immer noch nicht in Betrieb).
Es geht wieder bergab auf dem selben Weg, den wir gekommen sind. Kurz vor Schluss nehmen wir noch bei Porá die Abkürzung und fahren gegen die Einbahnstraße (Anlieger dürfen das :-) steil bergab und kommen wieder zum Ausgangspunkt.
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