Forbach, eine kleine Stadt im Murgtal, zwischen Rastatt und Freudenstadt hat jede Menge Möglichkeiten für Wanderungen.

Die beschriebene Wanderung kann in jeder Jahreszeit durchgeführt werden, da sie in Halbhöhenlage um Forbach herumführt und leicht abgekürzt werden kann.

Zum Abkürzen ist die Wanderung aber zu schade, denn sie bietet tolle Ausblicke ins Murgtal und die umgebenden Berge.

Die Wanderung kann von verschiedenen Stellen aus begonnen werden. Wir starteten beim Bahnhof Langenbrand.

Vom Bahnhof ist ein kurzes Stück an der Straße entlang und über die Murgbrücke zu laufen. Hier beginnt der Aufstieg zu dem in der Höhe gelegenen Ort Bermersbach. Im Ort zweigt der Weg auf einen Feldweg ab, der zu den Giersteinen führt. Diese sagenumwobenen Granitblöcke laden zu einer ersten Rast ein, da man von hier einen schönen Blick ins Murgtal hat.

Der Weg führt nun zurück in den Ort. Nach der Durchwanderung des Ortes geht geht es auf schönen Pfaden auf der Westseite Forbachs Richtung Süden.

Von einem Pavillon oberhalb Forbachs bietet sich eine schöne Aussicht auf den Ort.

Beim Naturfreundehaus Holderbronn ist der Umkehrpunkt der Wanderung erreicht. Das Haus ist an den Wochenenden, auch im Winter, geöffnet.

Nach Überquerung der B462 und der Murg über eine kleine Fußgängerbrücke geht es wieder auf schönen Wegen Richtung Norden.

Der Langenbergweg führt oberhalb an Gausbach vorbei. Hier haben wir kurzzeitig das einheitliche Wanderzeichen für diese Tour verlassen, (roter Kreis, Panoramaweg) und sind durch Gausbach gewandert. Oberhalb des Ortes beim Hexenplatz kommt man wieder auf den durchgehend gut ausgeschilderten Weg. Er ist deshalb auch problemlos ohne GPS zu gehen.

Vor Langenbrand kommt man noch an der Fatimakapelle vorbei, bevor der Weg in weitem Bogen um den Ort von der Höhe in das Dorf führt.

Hier hat man sich dann eine längere Einkehr verdient. Anschließend kann der Bahnhof in wenigen Minuten erreicht werden.

freenet-homepage.de/NaturfreundeForbach/

www.murgtal.org/themen/natur/berge_gipfel_tuerme__1/giersteine_geheimnisumwitterte_felsformation

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