Start in Reinswald an der Talstation folgen wir der Rodelbahn bergauf auf Teerstrasse bis an einer Linkskehre geradeaus ein Schotterweg beginnt, dem folgen wir bis zur Gedrumalm. Ab hier beginnt sich der Untergrund zu verschlechtern und die Kondition und Fahrtechnik wird gefordert bis ab einem gewissen Punkt nichts mehr geht und dann heißt es schieben für ca 10 Minuten.
Am Joch angekommen sieht man auch schon das Schutzhaus Latzfonser Kreuz und die Kirche, aber die Augen schweifen sicher hinüber zu den Dolomiten mit all seinen Spitzen inkl. Marmolada und Pale di San Martino, Hohe Geisel und natürlich Peitlerkofel mit Geisler, Langkofel un Plattkofel.
Bald ist man am Schutzhaus wo eine Stärkung auf uns wartet.
Gleich an der Schutzhütte beginnt der Steig Richtung Fortschellscharte wo wir fast eine Stunde das Rad hinübertragen. Im Nachhinein wäre es sicher besser gewesen einen Kilometer hinunter zu fahren und am Bach den Steig Richtung Scharte hinauffahren und sicher auch schieben. Von oben sah er jedenfalls besser aus als unserer aber ohne schieben geht diese Tour sowieso nicht. Die Abfahrt vom Joch ist auch nicht ohne und einige male absteigen muss man in Kauf nehmen wer alles ohne absteigen schafft ist nicht schlecht. Ab den Großalmhütten geht es auf guten Schotterweg und dann auf Asphalt bis zum Durnholzer See. Am Ende des Sees geht es gleich wieder bergauf auf Asphalt bis zu einem Hof und ab hier geht es auf und ab auf und ab auf Waldwegen immer der Beschilderung Reinswald folgen, das ist eigentlich das schönste Stück der Tour und entlohnt auch die Mühen der Schieberei.

Wer das schieben und tragen hasst sollte besser die Tour nicht nachfahren, ich habe keine Probleme damit.
Die Tour kann natürlich auch von Durnholz aus gefahren werden und umgekehrt auch aber das geht ganz sicher auch nicht ohne schieben.