Die Tour hat ihren Namen nach der Albhoftour, die von einigen Höfen auf der Schwäbischen Alb angeboten wird und für die auch ein Wanderbuch verfügbar ist (www.albhoftour.de/).

Da man die gesamte Runde inklusive An- und Abfahrt mit etwa 78 km Länge relativ schlecht in einen Herbsttag packen kann, haben wir sie in zwei Teile zerlegt, die zudem noch interessante Quertraversen bieten. Dazu später mehr.

Den Nordteil findet man unter www.gps-tour.info/de/touren/detail.68613.html, hier folgt der Südteil.

Start ist am Parkplatz "Loipe" in Hayingen, der sich am Ortseingang an der Landesstraße von Ehestetten her befindet. Zunächst geht es über den Wendelinusweg abwärts, bis dieser in die Ehestetter Straße mündet, dann auf dieser weiter bis an die Abzweigung Richtung Zwiefalten. Der Zwiefalter Straße folgen wir bis zum Ortsende, um dort links in den Egentalweg einzubiegen (Wanderwegkennzeichnungen). Dem Egentalweg entlang geht es bis zur Kreuzung mit dem Gemeindeverbindungsweg Oberwilzingen - Sonderbuch. Dort bietet sich bei guter Sicht ein Blick auf die Doppeltürme des Klosters Obermarchtal, bevor wir uns nach rechts gegen Sonderbuch wenden. In Sonderbuch findet sich auch der erste der Albhöfe (www.albhoftour.de/03-albhoefe/bendel-sonderbuch.php).

Aus Sonderbuch heraus erklimmen wir die Anhöhe, die uns weiter zum Lorettohof (www.loretto-zwiefalten.de/index.php) führt. Neben der Kreisstraße führt ein Wirtschaftsweg, den wir bis zu dessen Ende nutzen, wo die Räder etwa 5m über einen steilen Grasstreifen geschoben werden müssen, um den nach links führenden Wirtschaftsweg zu erreichen.  Um die Straße zu vermeiden, nutzen wir die Feldwege und den "Hintereingang" des Lorettohofs. Vom Lorettohof aus hat man bei guter Sicht einen Blick zum Bussen (www.gemeinde-uttenweiler.de/sehen/bussen.htm), dem "heiligen Berg Oberschwabens".

Der Kreisstraße entlang geht es dann abwärts, bis von links die Kreisstraße von Sonderbuch her einmündet. Hier nehmen wir den Gemeindevebindungsweg Richtung Gossenzugen (keine Ausschilderung), der steil abwärts auf die L 245 Hayingen - Zwiefalten führt (Achtung, unübersichtliche Einmündung). Wir folgen kurz der L 245 nach links, um dann rechts in die Sonnenhalde (Straßenschild) einzubiegen. Weiter steil abwärts erreichen wir den Weg, der in der Talmitte nach Zwiefalten führt.

In Zwiefalten (www.zwiefalten.de/servlet/PB/menu/1284411_l1/index.html) kreuzen wir die Sägmühlstraße (L 245) und fahren geradeaus durch ein Tor in den Innenstadtbereich. Der Radwegkennzeichnung nach umrunden wir das Münster und fahren etwa 100m auf der B 312, bis die Dobeltalstraße (Straßenschild, Wegweiser "Upflamör") nach rechts abzweigt. Wer in Zwiefalten Albhöfe sucht, wird gleich mehrfach fündig (www.albhoftour.de/03-albhoefe-list.php). Der Dobeltalstraße nach durchfahren wir das gleichnamige, spektakuläre Tal, bis wir die Abzweigung nach Hochberg erreichen. Nun gilt es, die 100 hm nach Hochberg zu überwinden, damit der nächste Albhof (www.albwurst.de/) "abgehakt" werden kann.

Zunächst folgen wir noch der Kreisstraße Hochberg - Gauingen, biegen aber nach Erreichen der Hochfläche nach links auf einen Feldweg ab. Dem Track folgend geht es auf MTB-würdigen Forst- und Wiesenwegen bis an die L 243, zu der parallel ein Wirtschaftsweg nach Pfronstetten-Geisingen (www.pfronstetten.de/) führt. Dort ("Hirsch") oder in Huldstetten, das wir über die Kreisstraße erreichen, kann Gasthaus-Verpflegung aufgenommen werden. In  Geisingen befindet sich ein weiterer Albhof (www.albhoftour.de/03-albhoefe/Familie-Fischer.php).

Von Huldstetten aus nutzen wir den Zollernalb-Radweg und dann weiter Wirtschaftswege, um Aichstetten zu erreichen. Ab hier folgen wir der Kreisstraße Richtung Aichelau, um in der Talsohle (Wanderparkplatz) nach rechts ins Tiefental auf die oben angesprochene Traverse abzubiegen. Durch das spektakuläre Tal führt der Weg der Wanderwegkennzeichnung "gelbe Raute" nach immer leicht abwärts bis zur Hayinger Brücke (hier gibt es auf größerer Strecke keinen GPS-Empfang, deshalb stimmt der Track hier nicht). Nun gilt es, die Talfahrt wieder wettzumachen und im stetigen Anstieg auf der Kreisstraße Hayingen - Aichstetten wieder den Ausgangspunkt zu erreichen.

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