Einst zu Kriegszeiten wurde im Foresta Umbra Holz für die Waffenherstellung geschlagen. Dieses wurde per Eisenbahn via Schienennetz nach Mandrione transportiert und dort verarbeitet. Die damals verwendeten Schienen könnt Ihr heute noch entdecken (siehe Foto). Ihr findet sie meist als Untergestelle der Tische und Bänke die sich auf zahlreichen Rastplätzen befinden.
Es handelt sich um eine interessante MTB- Tour die einen Querschnitt über den oberen Teil des Nationalparks vermittelt. Schotter/Trail-Anteil etwa 70%.
Die Tour führt zunächst auf der Haupt(s)trasse (SP52 ) bis auf eine Höhe von etwa 550m.
Dort befanden sich Weichen die in die Seitentäler führten. Wir entscheiden uns zunächst für das linke Tal ins Valle d´Otri. Auf dem Bergrücken erreichen wir den Lago d´Otri. Den lassen wir links liegen und folgen dem gelb markierten Weg Richtung Pasqualone weiter nach Copa del Croci (803m). Hier gibt es einen lohnenswerten Aussichtspunkt. Diesen erreicht man indem man das Bike kurz abstellt um dem kleinen Pfad einige Schritte zu folgen. Weiter geht’s über die Caserma Murgia, eine alte Villa, die zeitweise von Studenten zur Erforschung des Forestas genutzt wird. Nach dem überqueren der Militärstaße beginnt ein genialer Trail, der seines gleichen sucht. Dieser führt uns zurück zur SP52 der wir kurz bergauf folgen, um bei etwa 600m Höhe nach rechts in das nächste Seitental zur Grava die Monte Ceraso ab zu biegen. Hier befinden wir uns erneut auf einer ehemaligen Bahntrasse, die allerdings etwas anspruchsvoller zu befahren ist. Der Trail endet am Kiosk. Von dort aus „rauschen“ wir den grobschotterigen Weg zur Caritate zurück.