ENTWURF! Beschreibung wird noch ergänzt.
Achtung! Das Wetter und die Prognosen beachten. Punktuelle Niederschläge in den Bergen können u.U. zu Flutwellen in den engen Wadis führen. Genügend Wasser mitführen. Dazwischen keine Gelegenheit auslassen die Behälter wider aufzufüllen. Mittlerweilen gibt es in den Dörfern bereits Wasserversorgungen.
Start ist die Abzweigung vor Rustaq, von Muscat kommend. Bald nach der Abzweigung kommt man zum Wadieingang mit seitl aus dem Wüstenboden aufsteigenden Felswänden. Durch das gesamte Wadi fährt man auch gleichzeitig durch die geologische Geschichte der Erde, und das für hunderte von Mio Jahren. Nach ca. 12,8 km passiert man die Abzweigung und Verbindungsstraße in das Wadi Sahtan. Der Wadiboden wechselt zwischen fester Schotterstraße die in Wadiquerungen durch grobe Schotterstrecken recht unangenehm sein können. Nach ca. 21 km erreicht man das Dorf Zammah mit dem Eingang in die Schlangenschlucht. Diese folgt man nicht sondern es geht zuvor nach rechts, steil in Serpentinen bergauf bis auf eine Höhe von Rd. 1000 m. Dort beginnt die Straße auf rund 1 km wieder nach Bimmah abzufallen (ca. 100 HM) um dann wiederum steil anzusteigen. Die Landschaft ist atemberaubend. Einblicke in die Schlangenschlucht und die Auffahrt zur Abzweigung nach Hut führt entlang einer Felswand. Gegenüberliegend eine geologische Verwerfung wie im Bilderbuch.
Erreicht man die Abzweigung, so hat man hier die Möglichkeit nach rechts zur wohl einer der romantischen Orte in Omanans Bergen nach Bilad Sayt zu fahren. Ein Abstecher von rd. einer Stunge je Richtung.
Der Weg über den Pass führt aber Richtung Hat weiter. Bei der Abzweigung geht es nach links hinunter (rd. 70 HM) in einen Wadiboden um dann gleich wieder teilweise sehr steil anzusteigen. Vorbei an eimen skuril anmutenden Fulballplatz auf einer sandigen Hochebene, vorbei am Dorf Hat (1150m) und nun wieder steiler werdend zu einem wasserführenden Falaj. Getränkebehäter Auffüllen!!!. Unterhalb des Falaj sieht man noch Reste eines Aquäduktes, ein Sammelbecken für die Bewässerung der Felder des dahinter liegenden Dorfes Hat.
Nun geht es steil, steiler, am steilsten bergauf, bis auf eine Höhe von rund 2000 Metern. Auf den nächsten 6 km überwindet man einen Höhenunterschied von rd. 800 HM. Die Aussicht wird immer beeindruckender und die Luft dünner aber gottseidank etwas kühler. Am Pass angekommen wird man mit einer unglaublichen Rundumsicht belohnt. Nach Westen Richtung Jebel Shams, mit rds. 3000 m die höchste Erhebung Omans, nach Norden in das Wadi Bani Awf und seinen Ausläufern, nach Süden über die Bergrücken Richtung Bahla und der dahinter beginnenden Wüste, nach Osten, ups da gibt es einen Bergrücken der einen die Aussicht auf das Saiq Plateau versperrt.
Nun beginnt eine 5*-Abfahrt auf einem neuen Asphaltband. Ein unglaublicher Luxus nach den Strapazen der Auffahrt. Nach rd. 10 km kommt man zu einer Abzweigung Richtung Zikt. Ebendort biegt man nach links ab und foglt der Schotterstraße Richtung Ost. Mal etwas bergauf aber hauptsächlich bergab erreicht man nach rd. 3 km das Dorf Zikt. Dort biegt man nach rechts Richtung Tanuf ab. Zuerst kurz steil ansteigend, dann aber bis auf den Wüstenboden abfallende Schotterstraße (vielleicht ist sie bereits asphaltiert) . Den Wüstenboden erreicht, kann man Abends ein regionales Fußballspiel beobachten. Die Straße (Asphalt) führt uns aber nun weiter Richtung Tanuf mit seiner wunderschönen Oase, dem verfallenden alten Dorf und der dahinter liegenden Wasserabfüllfabrik.
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