Diese Tour führt uns durch reizvolle Landschaften, urwüchsige Moorgebiete, Seenlandschaften, und als Höhepunkt, das Zwillbrocker Venn, wohl das nördlichste Brutgebiet von Flamingos (so sagt man) in Europa. Ebenfalls natürlich auch ein  Refugium vielfältiger Wasservögel.

Der Track ist überwiegend flach ohne Steigungen. Es wird auf Fahrradwegen oder Wirtschaftswegen geradelt abseits von Verkehr. Auf höllandischer Seite die dort üblichen "Fietspads".  Der Rundkurs verläuft im Uhrzeigersinn.

Wir sind gestartet am Windmühlentor-Parkplatz in Vreden. Zunächst geht es durch das Städtchen (kurze Fußgängerzone mit zeitlicher Fahrbeschränkung für Räder, also evtl. ein wenig  schieben). Dann geht es zunächst durch eine Park- und Flusslandschaft, an einem  Bauernhaus-Ensemble vorbei, Richtung Zwillbrocker Venn. Auf dem Weg dorthin passieren wir einen Aussichtsturm , von dem man einen Ausblick auf ein großes Vogelgebiet hat. (Etwas nicht nur für Ornitholgen.) Weiter geht es zum Zwillbrocker Venn.  Der (kurze) Weg zum Flamingo-Aussichtspunkt ist ein wenig sandig und auch recht lebhaft durch Fussgänger benutzt, aber trotzdem sollte man diesen kurzen Schlenker machen.

Anmerk.: Auf dem beigefügten Bild sind die Flamingos nur zu erahnen. Aber der beigefügte Film (YouTube) zeigt die Tiere in ihrer ganzen Pracht.

Eine Aussichtsplattform (mit Kiosk) bietet einen Blick auf die dort lebenden und brütenden Flamingos. Weiteres siehe Links.

Weiter geht es nach Zwillbrock. Hier einige Restaurants bzw. Gaststätten.

Nun fahren wir durch überwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet über die "Grüne Grenze" in die Niederlande zunächst in die Provinz Gelderland und weiter in die Provinz Overijssel nach Haaksbergen. Auf dem Marktplatz vor der Kirche einige Gastronomiebetriebe.

Von Haaksbergen fahren wir weiter zunächst Richtung Buurse und gelangen in eine einzigartige, urwüchsige Moorlandschaft (Natuurreservaat Haaksbergen). Die Landschaft ähnelt der "Hoge Veluwe" bei Arnheim.

Weiter geht es zunächst über "Fietspads", dann wieder über die "Grüne Grenze" in ein Waldgebiet in Richtung  Vreden. Durch die Gemeinde Ammeloe erreichen wir nach einer abwechselungsreichen Fahrt wieder unseren Ausgangspunkt. Ein kleiner Abstecher in die Innenstadt von Vreden lohnt auch allemal.

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