Abgefahren wurde die Tour im Wesentlichen anhand des Overlays 565 von Geolife.de. Dieses ist aber leicht veraltet, und entspricht nicht überall der aktuellen Ausschilderung. Trotzdem ist es eine große Hilfe, in die Karte habe ich nur abends im Hotel geschaut.
Die Schilder führen einen z. B. nach Gifhorn herein, das Overlay daran vorbei durch ein ruhiges Waldgebiet bis zu Tankumsee. Unterwegs stehen noch die Radwegschilder, von denen der Weser-Harz-Heide-Aufkleber entfernt wurde, ab dem Campingplatz am Tankumsee geht die Beschilderung wieder normal weiter. In Häcklingen (vor Bad Bodenteich) wiesen die Schilder geradeaus, der Trackzeiger nach rechts, dem wurde hier (wie meistens) gefolgt. Die stärkste Abweichung ist ab Goslar, wo die Schilder nach Goslar hinein und dann am Granestausee entlang führen. Der Track folgt hier dem Overlay westlich und dann am Innerste Stausee vorbei (auf einem erhöhten Waldweg, man kann hier aber auch die Straße entlang fahren) über Lautenthal und Wildemann. Hier ist man dann komplett auf das GPS angewiesen. Das erste „Schild“ (in Form eines an einen Baum gepinnten Zettels) findet man dann erst wieder bei der Abfahrt von der B 242 auf einen Forstweg bei dem Schild „600 m ü. NN“. Nachtrag Juni 2008: In dem mittlerweile erschienenen Bikeline-Buch ist die Trackaufzeichnung so wie gefahren ab Goslar als Hauptroute ausgewiesen. Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung fehlte hier die Beschilderung mit den Weser-Harz-Heide-Schildern allerdings komplett. Ende Nachtrag
Ansonsten ist die Beschilderung durchaus gut (nur ein verdrehtes war zu entdecken), aber es gibt doch einige Stellen, wo es ohne GPS bzw. Karte (das Buch zum Radweg war noch nicht erschienen, als der Track aufgezeichnet wurde) nicht klar ist, wie es weiter geht.
In der ersten Hälfte der Tour viele Fahrten durch ruhige Wälder, auf feingeschotterten gut fahrbaren Radwegen neben einem breiteren holprigen und teilweise sandigen Hauptweg. Sobald man steht oder langsam fährt, fallen dort allerdings viele Insekten über einen her, die Pausen sollte man also lieber woanders einplanen (und Mückenabwehrmittel nicht vergessen). Mehrfaches Überqueren des Elbe - Seitenkanals, eine längere Fahrt an dessen Ufer und die technisch imposante Uelzener Schleuse (mit Besucherplattform) und das Otter-Zentrum in Hankensbüttel erwarten einen hier außerdem. Auch die Ausfahrt aus Braunschweig am Schloss vorbei ist sehr schön gelungen.
Die zweite Hälfte bringt mit der reizvolleren Landschaft teilweise heftige Steigungen, auch auf losem Untergrund, viele holprige und teilweise matschige Waldwege. Ein Abschnitt war durch Waldarbeiten so zerfurcht, dass er unpassierbar war. Das Overlay führte eigentlich über die Bockswieser Höhe, hier wäre selbst für ein unbeladenes Mountainbike kein Durchkommen mehr gewesen. Der Track geht hier deshalb östlich weiter und dann am Stadtweger Teich vorbei. Mit gelegentlichen Behinderungen durch Forstarbeiten im Harz muss man aber sicherlich rechnen, ich blieb am Wochenende glücklicherweise davon verschont.
In Dransfeld steht bei dem Schild nach Hann. Münden der Hinweis „Schlechte Wegstrecke“, diese erwartet einen dann bei der sehr starken und rutschigen Gefällestrecke im Dransfelder Stadtwald. In Regenperioden oder nach Einbruch der Dunkelheit kann diese Strecke etwas gefährlich werden, dann sollte besser entlang der B3 gefahren werden.
Auf vier stillgelegten Bahntrassen fährt man im Laufe der Tour:
- im Harz von Clausthal nach Altenau (idyllisch durch den Wald auf feinem Schotter, siehe Foto oben)
- von Herzberg nach Rhumspringe (leichtes Gefälle und weitgehend asphaltiert, mit hohem Tempo fahrbar, und sehr schön durch die Landschaft und Wälder führend)
- die Gartetalbahntrasse (kaum noch als solche zu erkennen, aber mit schönen Infotafeln und einem rekonstruierten Stationsgebäude (Wetterschutz) bei Klein Lengden)
- von Göttingen bis Ossenfeld (am Anfang ziemlich holprig, bessert sich dann etwas. Stellenweise schöne Ausblicke)
GPS-Ausfall wegen dichter seitlicher Bewaldung auf schmaler Straße ist möglich z. B. hinter Bokel, hier einfach der Nase nach.
Die Tour wurde an vier Tagen gefahren, bei Gegenwind
mit Stärke 3-5 aus Südwest.
1. Tag: Lüneburg - Hankensbüttel (88 km)
2. Tag: Hankensbüttel - Goslar (135 km)
3. Tag: Goslar - Duderstadt (110 km)
4. Tag: Duderstadt - Hann. Münden (75 km)
Allzuviele Unterkünfte direkt am Track gibt es in der ersten Hälfte nicht, eine rechtzeitige Reservierung ist ratsam.
In Hann. Münden wurden leider alle Fernverkehrsautomaten am Bahnhof abgebaut, Fahrkarten und Verbindungsinfos gibt es hier unverständlicherweise nur noch am Schalter.
Die Schilder führen einen z. B. nach Gifhorn herein, das Overlay daran vorbei durch ein ruhiges Waldgebiet bis zu Tankumsee. Unterwegs stehen noch die Radwegschilder, von denen der Weser-Harz-Heide-Aufkleber entfernt wurde, ab dem Campingplatz am Tankumsee geht die Beschilderung wieder normal weiter. In Häcklingen (vor Bad Bodenteich) wiesen die Schilder geradeaus, der Trackzeiger nach rechts, dem wurde hier (wie meistens) gefolgt. Die stärkste Abweichung ist ab Goslar, wo die Schilder nach Goslar hinein und dann am Granestausee entlang führen. Der Track folgt hier dem Overlay westlich und dann am Innerste Stausee vorbei (auf einem erhöhten Waldweg, man kann hier aber auch die Straße entlang fahren) über Lautenthal und Wildemann. Hier ist man dann komplett auf das GPS angewiesen. Das erste „Schild“ (in Form eines an einen Baum gepinnten Zettels) findet man dann erst wieder bei der Abfahrt von der B 242 auf einen Forstweg bei dem Schild „600 m ü. NN“. Nachtrag Juni 2008: In dem mittlerweile erschienenen Bikeline-Buch ist die Trackaufzeichnung so wie gefahren ab Goslar als Hauptroute ausgewiesen. Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung fehlte hier die Beschilderung mit den Weser-Harz-Heide-Schildern allerdings komplett. Ende Nachtrag
Ansonsten ist die Beschilderung durchaus gut (nur ein verdrehtes war zu entdecken), aber es gibt doch einige Stellen, wo es ohne GPS bzw. Karte (das Buch zum Radweg war noch nicht erschienen, als der Track aufgezeichnet wurde) nicht klar ist, wie es weiter geht.
In der ersten Hälfte der Tour viele Fahrten durch ruhige Wälder, auf feingeschotterten gut fahrbaren Radwegen neben einem breiteren holprigen und teilweise sandigen Hauptweg. Sobald man steht oder langsam fährt, fallen dort allerdings viele Insekten über einen her, die Pausen sollte man also lieber woanders einplanen (und Mückenabwehrmittel nicht vergessen). Mehrfaches Überqueren des Elbe - Seitenkanals, eine längere Fahrt an dessen Ufer und die technisch imposante Uelzener Schleuse (mit Besucherplattform) und das Otter-Zentrum in Hankensbüttel erwarten einen hier außerdem. Auch die Ausfahrt aus Braunschweig am Schloss vorbei ist sehr schön gelungen.
Die zweite Hälfte bringt mit der reizvolleren Landschaft teilweise heftige Steigungen, auch auf losem Untergrund, viele holprige und teilweise matschige Waldwege. Ein Abschnitt war durch Waldarbeiten so zerfurcht, dass er unpassierbar war. Das Overlay führte eigentlich über die Bockswieser Höhe, hier wäre selbst für ein unbeladenes Mountainbike kein Durchkommen mehr gewesen. Der Track geht hier deshalb östlich weiter und dann am Stadtweger Teich vorbei. Mit gelegentlichen Behinderungen durch Forstarbeiten im Harz muss man aber sicherlich rechnen, ich blieb am Wochenende glücklicherweise davon verschont.
In Dransfeld steht bei dem Schild nach Hann. Münden der Hinweis „Schlechte Wegstrecke“, diese erwartet einen dann bei der sehr starken und rutschigen Gefällestrecke im Dransfelder Stadtwald. In Regenperioden oder nach Einbruch der Dunkelheit kann diese Strecke etwas gefährlich werden, dann sollte besser entlang der B3 gefahren werden.
Auf vier stillgelegten Bahntrassen fährt man im Laufe der Tour:
- im Harz von Clausthal nach Altenau (idyllisch durch den Wald auf feinem Schotter, siehe Foto oben)
- von Herzberg nach Rhumspringe (leichtes Gefälle und weitgehend asphaltiert, mit hohem Tempo fahrbar, und sehr schön durch die Landschaft und Wälder führend)
- die Gartetalbahntrasse (kaum noch als solche zu erkennen, aber mit schönen Infotafeln und einem rekonstruierten Stationsgebäude (Wetterschutz) bei Klein Lengden)
- von Göttingen bis Ossenfeld (am Anfang ziemlich holprig, bessert sich dann etwas. Stellenweise schöne Ausblicke)
GPS-Ausfall wegen dichter seitlicher Bewaldung auf schmaler Straße ist möglich z. B. hinter Bokel, hier einfach der Nase nach.
Die Tour wurde an vier Tagen gefahren, bei Gegenwind
mit Stärke 3-5 aus Südwest.
1. Tag: Lüneburg - Hankensbüttel (88 km)
2. Tag: Hankensbüttel - Goslar (135 km)
3. Tag: Goslar - Duderstadt (110 km)
4. Tag: Duderstadt - Hann. Münden (75 km)
Allzuviele Unterkünfte direkt am Track gibt es in der ersten Hälfte nicht, eine rechtzeitige Reservierung ist ratsam.
In Hann. Münden wurden leider alle Fernverkehrsautomaten am Bahnhof abgebaut, Fahrkarten und Verbindungsinfos gibt es hier unverständlicherweise nur noch am Schalter.
Más información en
http://www.hann.muenden-tourismus.de/fahrradtouren/die-schoensten-radfernwege/weser-harz-heide-radweg.htmlGalería de rutas
Mapa de la ruta y perfil de altitud
Minimum height 12 m
Maximum height 621 m
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Start ist in Lüneburg am Bahnhof. Der Track beginnt 600 m westlich vom Bahnhof. Für die Anfahrt am Wochenende empfiehlt es sich, die Metronom Züge zu benutzen, weil diese auf dieser Strecke über sehr große Fahrradabteile verfügen. In anderen Zügen sind diese meist überfüllt.
Tracks GPS
Puntos del track-
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TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
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CRS / Garmin Training Center® (crs) download
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Overlay (ovl) download
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da ich gerade Tourvorschläge für Fernradwege in meiner Region sammel, habe ich Deine Tour auf meiner Seite verlinkt.
www.elm-freizeit.de Fahrrad/Fernradwege
Ich möchte den Besuchern bei uns somit einen Service bieten, einfacher Tourvorschläge zu finden.
Ich hoffe Du bist damit einverstanden.
Gruß
Thomas
Tour #8710: Weser-Harz-Heide Radweg
seit einiger Zeit ist die Brücke über die Oker nahe Werlaburgorf offiziell nicht mehr begehbar, die Platten zwischen den Gleisen sind demontiert. Umleitung Börßum-Heiningen-Werlaburgdorf (Straße).
Gruß det0531