Trimbser Tal
Start-Koordinate: N 50° 19.546 E 007° 16.889
Beschreibung der Tour:
Es geht oberhalb eines Baches, der „Nette“, los. Man hält sich zuerst den Weg abwärts und links, um zum zweiten Wegpunkt (WP) zu gelangen. Dort findet man auf der linken Seite einen Stolleneingang, der von dem vor Jahrhunderten stattfindenden Schieferbau her rührt. (Betreten auf eigene Gefahr). Dem Weg nun weiter über die Nette folgen und auf der anderen Seite entgegengesetzt dem Bachlauf begleitend leicht Bergauf laufen. Der Weg gewinnt an Höhe und führt uns direkt zu einem Rad und Wanderweg, der einst durch eine Bahnlinie die Stadt Mayen und das fruchtbare Maifeld verband. Dort oben angekommen richtet man sich hier nach links durch den ersten von 2 Tunnelanlagen, die man 1904 erbaut hat, um mit den alten „Dampfrössern“ durch den Berg zu kommen. (Hinweis: Wer möchte, kann bevor er den ersten Tunnel nimmt, erstmal nach Rechts gehen. Dort ca. nach 200 m gelangt man auf ein Viadukt, was seines gleichend in dieser Gegend sucht. Von hier aus hat man eine sehr schöne Aussicht. Danach wieder zurück zum Tunnel)
Nun durch beide Tunnelanlagen durch gehen. Nach ca. 800 m gelangt man an den Rand des kleinen Ortes „Nettesürsch“. Auch hier sind man Zeugnisse des Schieferabbaus in der Eifel. Ein noch vor wenigen Jahren in Betrieb geführtes Schieferbergwerk zeigt sich mit seinem Förderturm und anschließender Halde. Hier in diesem kleinen beschaulichen Ort findet man auch den „schwarzen Peter“, der zu Speis und Trank einlädt. Vor dem Bergwerk geht man nun in einer links führenden 180° Kehre einen geteerten Wirtschaftsweg bergab. Dann hält man sich Rechts in Richtung Häuser. Beim ersten Haus angelangt führt ein kleiner unscheinbarer Pfad an der linken Seite eines Gartenzauns vorbei in den Wald, der uns zu dem Ort „Trimbs“ führt. In dem Wald hält man sich immer gerade aus auf dem Pfad, bis dieser über eine kleine Brücke uns wieder auf die andere Seite der Nette führt.
Geschichtliches zu Trimbs:
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Trimbs im Jahr 1019. Zu jener Zeit - 1017 - gründete Kaiser Heinrich II der Heilige auf Veranlassung seiner frommen Gemahlin Kunigunde ein Benediktinerinnenkloster. Diesem Kloster Kaufungen schenkte er am 20. Mai 1019 den Ort Trimizze.
Glück auf! Schieferabbau um Trimbs
Die Menschen gingen früher ihrer Arbeit in der Landwirtschaft oder als Grubenarbeiter im Schieferabbau nach. Der Schiefer des Rheinischen Schiefergebirges wird als Dachschiefer verwendet, der allen Witterungseinflüssen Jahrhunderte lang getrotzt hat. Das Gebiet bis Kaisersesch wird auch das "Gelobte Land" des Schiefers genannt.
Weitere Wegbeschreibung
Nun geht es erstmal rechts und nach 100m ganz nach links auf einen Feldweg, der uns unterhalb der letzten Häuser, direkt an Pferdekoppeln in die „Trimbser Schweiz“ führt. Unterhalb von Felsen, vorbei an einer kleinen Schieferhalde und versteckter Stollen, die tief in den Berg führen, werden wir an einer Schutzhütte in Richtung Hausen zurückgeführt.
Zuerst gehen wir aber noch über eine kleine Schleife auf einen wunderschönen, etwas höher gelegenen Pfad, der uns zwischen Felsen, oberhalb an einem Hügel, zurück zum Parkplatz bringt. Auf diesen letzten Metern können wir noch mal eine sehr schöne Aussicht über das „Trimbser Tal“ bis hin in das „Hausener Tal“ genießen.
Trimbser Tal:
Länge: 5 km
Min. Höhe: 174 m
Max. Höhe: 240 m
Höhendifferenz insgesamt: 194 m
Start-Koordinate: N 50° 19.546 E 007° 16.889
Beschreibung der Tour:
Es geht oberhalb eines Baches, der „Nette“, los. Man hält sich zuerst den Weg abwärts und links, um zum zweiten Wegpunkt (WP) zu gelangen. Dort findet man auf der linken Seite einen Stolleneingang, der von dem vor Jahrhunderten stattfindenden Schieferbau her rührt. (Betreten auf eigene Gefahr). Dem Weg nun weiter über die Nette folgen und auf der anderen Seite entgegengesetzt dem Bachlauf begleitend leicht Bergauf laufen. Der Weg gewinnt an Höhe und führt uns direkt zu einem Rad und Wanderweg, der einst durch eine Bahnlinie die Stadt Mayen und das fruchtbare Maifeld verband. Dort oben angekommen richtet man sich hier nach links durch den ersten von 2 Tunnelanlagen, die man 1904 erbaut hat, um mit den alten „Dampfrössern“ durch den Berg zu kommen. (Hinweis: Wer möchte, kann bevor er den ersten Tunnel nimmt, erstmal nach Rechts gehen. Dort ca. nach 200 m gelangt man auf ein Viadukt, was seines gleichend in dieser Gegend sucht. Von hier aus hat man eine sehr schöne Aussicht. Danach wieder zurück zum Tunnel)
Nun durch beide Tunnelanlagen durch gehen. Nach ca. 800 m gelangt man an den Rand des kleinen Ortes „Nettesürsch“. Auch hier sind man Zeugnisse des Schieferabbaus in der Eifel. Ein noch vor wenigen Jahren in Betrieb geführtes Schieferbergwerk zeigt sich mit seinem Förderturm und anschließender Halde. Hier in diesem kleinen beschaulichen Ort findet man auch den „schwarzen Peter“, der zu Speis und Trank einlädt. Vor dem Bergwerk geht man nun in einer links führenden 180° Kehre einen geteerten Wirtschaftsweg bergab. Dann hält man sich Rechts in Richtung Häuser. Beim ersten Haus angelangt führt ein kleiner unscheinbarer Pfad an der linken Seite eines Gartenzauns vorbei in den Wald, der uns zu dem Ort „Trimbs“ führt. In dem Wald hält man sich immer gerade aus auf dem Pfad, bis dieser über eine kleine Brücke uns wieder auf die andere Seite der Nette führt.
Geschichtliches zu Trimbs:
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Trimbs im Jahr 1019. Zu jener Zeit - 1017 - gründete Kaiser Heinrich II der Heilige auf Veranlassung seiner frommen Gemahlin Kunigunde ein Benediktinerinnenkloster. Diesem Kloster Kaufungen schenkte er am 20. Mai 1019 den Ort Trimizze.
Glück auf! Schieferabbau um Trimbs
Die Menschen gingen früher ihrer Arbeit in der Landwirtschaft oder als Grubenarbeiter im Schieferabbau nach. Der Schiefer des Rheinischen Schiefergebirges wird als Dachschiefer verwendet, der allen Witterungseinflüssen Jahrhunderte lang getrotzt hat. Das Gebiet bis Kaisersesch wird auch das "Gelobte Land" des Schiefers genannt.
Weitere Wegbeschreibung
Nun geht es erstmal rechts und nach 100m ganz nach links auf einen Feldweg, der uns unterhalb der letzten Häuser, direkt an Pferdekoppeln in die „Trimbser Schweiz“ führt. Unterhalb von Felsen, vorbei an einer kleinen Schieferhalde und versteckter Stollen, die tief in den Berg führen, werden wir an einer Schutzhütte in Richtung Hausen zurückgeführt.
Zuerst gehen wir aber noch über eine kleine Schleife auf einen wunderschönen, etwas höher gelegenen Pfad, der uns zwischen Felsen, oberhalb an einem Hügel, zurück zum Parkplatz bringt. Auf diesen letzten Metern können wir noch mal eine sehr schöne Aussicht über das „Trimbser Tal“ bis hin in das „Hausener Tal“ genießen.
Trimbser Tal:
Länge: 5 km
Min. Höhe: 174 m
Max. Höhe: 240 m
Höhendifferenz insgesamt: 194 m
Galería de rutas
Mapa de la ruta y perfil de altitud
Minimum height 174 m
Maximum height 245 m
Comentarios
Anfahrtsbeschreibung:
Von der A61 kommend in Mendig abfahren und auf die B 262 in Richtung Mayen wechseln.
Dort die Abfahrt Mayen / Hausen nehmen. Anschließend links abbiegen auf die B 258 durch den Ort Hausen durch. Letzte einfahrt vor Ortsausfahrt rechts abbiegen und die nächste Straße links… ein Landwirtschaftsweg, der zu einem Pferdehof führt. Auf halber Strecke führt ein weiterer Weg rechts ab. Dort den Wagen an oben angeführte Koordinate parken.
Von der A 48 kommend in Mayen abfahren und in Richtung Mayen halten. Kurz vor Mayen dann auf die B 262 auffahren in Richtung Mendig. Nächste Abfahrt Mayen / Hausen abfahren und dann rechts abbiegen. Hier auf der B 258 durch den Ort Hausen hindurch. Letzte einfahrt vor Ortsausfahrt rechts abbiegen und die nächste Straße links… ein Landwirtschaftsweg, der zu einem Pferdehof führt. Auf halber Strecke führt ein weiterer Weg rechts ab. Dort den Wagen an oben angeführte Koordinate parken.
Von der A61 kommend in Mendig abfahren und auf die B 262 in Richtung Mayen wechseln.
Dort die Abfahrt Mayen / Hausen nehmen. Anschließend links abbiegen auf die B 258 durch den Ort Hausen durch. Letzte einfahrt vor Ortsausfahrt rechts abbiegen und die nächste Straße links… ein Landwirtschaftsweg, der zu einem Pferdehof führt. Auf halber Strecke führt ein weiterer Weg rechts ab. Dort den Wagen an oben angeführte Koordinate parken.
Von der A 48 kommend in Mayen abfahren und in Richtung Mayen halten. Kurz vor Mayen dann auf die B 262 auffahren in Richtung Mendig. Nächste Abfahrt Mayen / Hausen abfahren und dann rechts abbiegen. Hier auf der B 258 durch den Ort Hausen hindurch. Letzte einfahrt vor Ortsausfahrt rechts abbiegen und die nächste Straße links… ein Landwirtschaftsweg, der zu einem Pferdehof führt. Auf halber Strecke führt ein weiterer Weg rechts ab. Dort den Wagen an oben angeführte Koordinate parken.
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