Auf den Monte Limbara
In MTB-Bikeführer Sardinen-Gallura (AM-Verlag ISBN 3-9807101-3-0) war diese Tour zweigeteilt als "Limbara unten" und "Limbara oben" beschrieben. Man kann sie jedoch ideal kombinieren und kommt somit auf eine anständige MTB-Tour mit guten 1200 Hm.
Los geht es an der Abzweigung von der SS392 zum Monte Limbara. Wer sich ein wenig einfahren will, kann auch schon etwas früher an der Strasse von Tempio Pausania kommend parken (z.B. an einer Abzweigung ca. 1,5 km davor). Die Auffahrt auf der Teerstrasse ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Insbesondere wenn der Verkehr rege ist. Bei uns an einem 1. November war so wenig los, dass sich diese als ideal erwies. Man hat fast immer eine sehr schöne Aussicht ins Tal und auf die gegenüberliegende Hügelkette.
Am Parkplatz von Vallicciola geht es dann von der Hauptstrasse zuerst nach Süden. Hier stehen alte, mächtige Sequoia-Bäume und nach einige hundert Metern beginnt eine Forststrasse. Vor einem großen Fels hält man sich links und kurz darauf bergauf bis zu einem Hubschrauberlandeplatz. Hier oben führt der Weg mitten durch beeindruckende Granitformationen. Nach einigen Kilometern kommt man wieder zur Teerstrasse zurück. Vorbei an einer Madonnen-Statue (schöner Rastplatz mit Blick ins Tal) nähert man sich auch schon dem Höhepunkt - dem Monte Limbara. Nicht erschrecken lassen von der Vielzahl der Sendemasten und am Besten gleich weiter fahren. Ab hier geht es für viele Kilometer bergab. Unterwegs kann man die Tour auch noch etwas verlängern (siehe Track 14818). Die folgende Abfahrt macht richtig Spaß, weil sie auch ein ganz klein wenig das Geschick fordert. Bei Höhe 980m muss man sich entscheiden. Rechts zurück ins Tal (z.B. Track 8814 oder 14818) oder nochmals ca. 130 Hm bergauf bis zum Parkplatz bei Vallicciola.
Ich würde auf alle Fälle letzteres empfehlen. Denn von führt der Track nach einer kurzen Teerstrassenabfahrt nochmals weg von der Hauptstrasse nach Süden und von dort im Downhill über viele Serpentinen bis ins Tal nach Vivaio. Dort die Hauptstrasse überqueren und einige Meter talwärts. Nun immer über eine Forstrasse zurück zum Ausgangspunkt (bzw. bei der etwas längeren Anfahrt dann auf der Teerstrasse zurück).
P.S. Für alle Bastler in der Weihnachtszeit: Meine Frau konnte gar nicht genug bekommen von den wunderschönen, großen Pinienzapfen und hat meinen Rucksack damit bis ob vollgestopft.
Im Track 93933 sind noch einige Alternativrouten beschrieben.
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