Am 17.03.2012 das Wetter war einfach schön, die Sonne hat alles gegeben und genau das hat natürlich zu einer Biketour eingeladen. Also drauf aufs Bike und los. Da ich schon immer einmal zum Scharfenstein in der Nähe der Eckerlochtalsperre biken wollte, war heute der Tag. Start war wie immer Wernigerode und dann erst einmal in Richtung Ilsenburg. Über die Weinbergstraße und der Heinrich-Heine-Straße fahren wir erst einmal zur Himmelpforte denn es führt ein sehr schöner Weg in Richtung Ilsenburg, der Naturlehrpfad „Wernigerode-Ilsenburg“. Vorbei am Ütschenteich lassen wir Drübeck unter uns liegen. Wir fahren weiter bis zur Informationsstelle „Buchennaturverjüngung“. Dort halten wir uns weiter bergauf und folgen weiter dem Naturlehrpfad. Auf unserem Weg liegt dann noch ein Gipsbruch der bis 1925 bewirtschaftet wurde. Heute weisen Informationstafeln darauf hin. Eine Sitzgelegenheit mit einer Schutzhütte läd zur Rast ein. Da wir aber noch einiges vor uns haben geht es über das Klosterholz weiter bis Ilsenburg. Dort kommen wir am Blochhauer raus. Vom Blochhauer fahren wir im Ilsetal weiter. Nach einiger Zeit fahren wir am Zanthierplatz vorbei. (Hans Dietrich von Zanthier (* 14. September 1717 in Salzfurth; † 30. November 1778 in Wernigerode) war ein gräflich-stolbergischer Oberforst- und Jägermeister. 1747 wurde Zanthier von Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode als Forst- und Jagdmeister mit Dienstsitz Sopienhof berufen. 1748 Ernennung zum Oberforst- und Jägermeister mit der Oberaufsicht für den gesamten Wernigeröder und Hohensteinischen Forstbesitz (16.000 ha); Dienstsitz war nun der Waldhof in Ilsenburg).
Nach ungefähr 3,0 km kommen wir an einen Wegweiser der alle Richtungen anzeigt. Wir fahren weiter in Richtung Scharfenstein. Heute machen wir kurz hinter diesem Abzweig einen Abstecher zu den Ilsefällen. Gerade jetzt im Frühjahr lohnt sich das da die Ilse sehr viel Wasser führt. Oben an der Rotenbrücke angekommen kann man an der Bremer Hütte rasten. Hier befindet sich die Stempelstelle 006 der Harzer Wandelnadel. Da dies ja nur ein Abstecher war und unser Weg uns zum Scharfenstein führt, folgen wir den Wegweiser in diese Richtung. Forstwirtschaftliche Arbeiten haben diesen Weg für Bikes fast unbrauchbar gemacht. Tragen und schieben ist ein Teil des Weges nicht zu vermeiden. Aber bald kommen wir heute oberhalb auf die Gruhe, ein Weg hinauf zur Kegelbahn die dann zum Scharfenstein hinauf führt. Am Frickenplatz welcher 630m üNN liegt kann man auf den Scharfenstein klettern oder im Rasthaus Scharfenstein seinen Hunger und Durst stillen. Unser heutiges Ziel ist erreicht und es geht wieder nach Hause. Der Rückweg wird uns wieder nach Ilsenburg führen aber über eine andere Strecke. Da ich schon immer den Hirtenstieg kennen lernen wollte ist heute die Gelegenheit gekommen. Der Hirtenstieg ist zu DDR Zeiten als Kolonnenweg genutzt worden. Als Beinahmen trägt dieser Stieg den Namen Heinrich-Heine-Wanderweg. „Der Dichter Heinrich Heine erwanderte am 20. September 1824 von Harzburg kommend den Brocken. Der Abstieg erfolgte nach Ilsenburg im Norden. Ihm zu Ehren trägt der Hirtenstieg, auf dem möglicherweise früher die Hirten ihr Vieh zur Weide auf den Brocken trieben, heute auch den Namen Heinrich Heine-Weg. Der Aufstieg von Ilsenburg auf den Brocken gilt als der schönste.“
Wir fahren den Hirtenstieg hinauf bis zum Wegweise Hermannsklippe. Von hier fahren wir auf der Hermannsstraße weiter in Richtung Stempels Buche. Dort befindet sich die Stempelstelle 008 der Harzer Wandernadel. Nach der jeweiligen Kondition und der Tageszeit kann man von hier entweder über den Gelben Brink hinauf ins Brockenbett fahren um dann über den Glashüttenweg, der Ellenbogenchaussee und dem Thumkuhlental nach Wernigerode zu fahren (Länge der Stecke ca. 17 km bis Ortsmitte.)
Wir fahren heute aber über Ilsenburg zurück. Am Blochhauer fahren wir über das Kloster Ilsenburg wieder auf den Naturlehrpfad bis Öhrenfeld und dann weiter auf dem Radweg bis Wernigerode.
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