Die Etappe "Über die nördlichen Parkinseln" ist die längste und urbanste Strecke des Wetterpilz-Weges auf Kölner Stadtgebiet. Der Wanderer trifft dabei auf 5 Wetterpilze, diesen großartigen gartenarchitektonischen Meisterwerken, die Sie ausführlich unter www.Wetterpilze.de beschrieben finden.
Das Teilstück „Über die nördlichen Parkinseln“ verläuft entlang folgender Highlights:
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Start ist an der U-Bahn Haltestelle Ebertplatz
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An der Oberfläche Höhe Theodor-Heuss-Ring angekommen geht es erst einmal quer durch den Park bis hinunter zur Bastei, die malerisch am Rheinufer gelegen ist und durchaus auch ein bisschen wie ein Pilz aussieht
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An der Bastei angekommen hat man die freie Wahl dem Verlauf des Rheins auf einem beliebigen Weg stromabwärts zu folgen
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Hinter der Zoobrücke verläuft der Weg bis zum Colonia-Haus. Spätestens dort muss man sich auf den oberen, befestigten Weg begeben
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Kurz darauf, nur 100m hinter dem sog. „Schwimmbad“, taucht links der erste Wetterpilz „Am Niederländer Ufer“ auf. Dieser grenzt direkt an einem unansehnlichen Wohnmobilpark an.
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Da es von hier aus schwierig ist, dieses Gelände zu durchqueren, geht der Weg zum „Schwimmbad“ zurück. Dort findet sich ein Pfad über die Grünanlage.
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An der Straße angekommen gibt es nur die Möglichkeit über die Fußgängerbrücke die Strasse und die Bahnlinien zu überqueren.
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Nach einigen Metern über den schmalen Fußweg an der Boltensternstraße biegen wir links auf die Pionierstraße ab, die zum Parkplatz auf Höhe des Zoo-Hintereingangs führt.
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Dort folgt man dem Riehler Gürtel, an dem man den Charme der Architektur dieses Stadtteils abschätzen kann. Insb. die auf der rechten Seite gelegene Kirche St. Engelbert, im Volksmund „Zitronenpresse“ genannt, verdient einen zweiten Blick.
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Am Ende überquert man die Amsterdamer Straße und folgt deren Verlauf nach rechts bis kurz vor der Eisenbahnbrücke. Dort befindet sich auf der rechten Straßenseite der architektonische Gegenpunkt zum Riehler Gürtel: das Bundesverwaltungsamt.
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Der Wanderer betritt jedoch den auf der linken Straßenseite versteckt gelegenen Nordpark.
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Den Nordpark durchschreitend erscheint auf der linken Seite unter Bäumen versteckt einer der außergewöhnlichsten Wetterpilzeüberhaupt. Dieser Pilz mit seinem martialischen Stamm ist ein Substrat für vielerlei Pflanzen und Tiere, die sich auf seinem Hut im Laufe der Jahrzehnte ein eigenes kleines Ökosystem erschaffen haben.
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Nach angemessener Rast schreiten wir den Nordpark auf dem Rundweg weiter bis auf Höhe des Hochhauses ein kleiner Abzweig links parallel zur Hochbahnlinie zur Niehler Straße führt.
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Auf der anderen Seite der Niehler Straße führt der Weg als kleiner Pfad weiter durch unwegsam erscheinendes Gelände. Bei einer Wegkreuzung biegen wir rechts unter der Hochbahnline durch hinein über eine Wiese bis zur Friedrich-Karl Straße.
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Der Friedrich-Karl Straße nach links folgend geht es hinter dem Niehler Kirchweg an der nächsten Häuserreihe rechts ab. Dort am Ende der Reihe führt der Weg hin zum Weidenpescher Park, der in Richtung links durchschritten wird.
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Man verlässt den Park auf die Rennbahnstraße und folgt dieser nach links bis wieder die Friedrich-Karl Straße erreicht ist, der es nun gilt in rechte Richtung zu folgen.
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Kurz hinter der Neusser Straße führt der Weg rechts in ein weiteres architektonisches Kleinod, dem berühmten „Grünen Hof“.
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An dessen Ausgang, einige Meter die Friedrich-Karl Straße nach links gehend, biegt die Etappe rechts ab auf die Siegmundstraße.
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Dem Straßenverlauf folgend führt der Weg wieder unter der Hochbahn her und dahinter quer durch das „Nippesser Tälchen“.
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Am Ende folgt man kurz rechts dem Niehler Kirchweg um dann entlang der Mauenheimer Straße nach rechts bis zur S-Bahnstation Geldernstraße/Parkgürtel zu gelangen. Denn dort befindet sich die beste Möglichkeit, die Bahntrasse zu unterqueren.
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An der anderen Seite angekommen folgt man entlang einer nicht besonders attraktiven Trasse den Gürtel entlang bis hinter der Escher Straße.
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Dort, kurz nach einem Parkplatz, führt ein Stichweg rechts durch die Schrebergärten. Dieser Müngersdorfer Weg endet im Blücherpark.
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Am Blücherpark angelangt,biegt man auf den Rundweg nach rechts ab und wird nach kurzer Zeit von einem Wetterpilz in Fliegenpilz-Anstrich begrüßt.
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Man hat sich eine kurze Pause verdient, doch dann folgt man dem Rundweg bis es im Knick rechts ab wieder durch die Schrebergärten geht.
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Egal ob man direkt hinter den Gärten erst links oder geradeaus durch und dann erst links geht, man gelangt kurze Zeit später an den Rundweg dieses sog. „Bürgerparks Nippes“, den man nach links bis zum nächsten Wetterpilz durchgeht. Dieser Wetterpilz liegt auf der Achse der Straße „Am Bilderstöckchen“ im Stadtteil „Bilderstöckchen“, die -wer noch mag- einen direkt zum sog. „Bilderstöckchen“ an der Longericher Straße führt.
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Der Etappe folgend bleibt man auf dem Rundweg, den man links am Wetterpilz vorbei weiter geht. Er krümmt sich nach links und man durchquert wieder den Schrebergarten.
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Am Ende des Schrebergartens, unmittelbar vor der Autobahn, gelangt man wieder in den Blücherpark und sieht schräg gegenüber wieder den Wetterpilz in Fliegenpilzanstrich.
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Man geht den Weg parallel zur Autobahn vollständig durch und verlässt den Blücherpark auf den Gürtel.
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Den Gürtel überquert man linksseitig der Stadtautobahn und kommt durch einen Grünstreifen, auf dessen Verlängerung man auf dem überdeckelten Bereich der Stadtautobahn gelangt.
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Jetzt wird die Strecke richtig fies, denn am Ende des Deckels zur rechten Seite geht es eine Treppe runter und ein schmuddeliger Weg führt unter der Eisenbahnbrücke entlang der Autobahn bis zu einer Fußgängerbrücke zur linken Seite.
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Diese Brücke geht man ein Stück und schlägt sich dann die Treppe hinab. Unten ein paar sehr unschöne Meter am Zubringer nach rechts entlang, führt rechts eine weitere Treppe wieder hoch.
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Oben angekommen geht es nach rechts über eine Brücke parallel zu einem weiteren Zubringer wieder in grünere Gefilde.
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In der Senke führt ein Weg relativ steil rechts den Herkulesberg hoch. Diesem folgend gelangt man am Ende rechts an den letzten Wetterpilz dieser Etappe. Es ist ein recht bizarrer Pilz mit flachem Hut ähnlich dem im Beethovenpark.
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Hier oben genießt man am besten noch mal einige Minuten das Panorama über die Innenstadt bis zum Endspurt geblasen wird.
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Man verlässt den Wetterpilz und kommt nach ein paar Metern zur großen Fußgängerbrücke über die Eisenbahntrasse.
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Auf der anderen Seite geht es nach links steil bergab.
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Unten geht man zwischen den modernen Gebäuden des Mediaparks durch und gelangt an einen kleinen, künstlichen Teich, über den wiederum eine Fußgängerbrücke führt.
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Dort überquert man die Maybachstraße und folgt schräg links der Erftstraße bis zum Hansaring.
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Dem Hansaring entlang nach links überquert man die Straße Am Kümpchenshof und stößt in die kleine aber historisch bedeutende Grünanlage am Gereonswall.
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Unser Weg führt direkt auf dem Gereonswall nach links bis zum Eigelstein.
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Hinter der Torburg entlang des Thürmchenswalls überquert man die Turiner Straße.
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Gleich die nächste Gasse links ist die Domstraße, die uns wieder direkt zur Haltestelle Ebertplatz führt.
Further information at
http://www.wetterpilze.deGalerie du tour
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