Die Tour quert die Prignitz über Perleberg−Pritzwalk–Wittstock/Dosse. Folgende Radwege wurden benutzt: Gänsetour, Bischofstour und Tour Brandenburg.
Stationen an der Strecke:
Wittenberge
Stadtmuseum Alte Burg, ehem.Sitz der Edlen Herren Gans zu Putlitz, Altstadt mit Steintor, Singer Uhrenturm, Gründerzeit- u. Jugendstilviertel, Rathaus, neogotische Kirche
Perleberg
ehem. Hansestadt mit historischem Stadtkern, Wallgebäude „Gänseburg“, Marktplatz mit Roland, Rathaus, Kirche; Museum, Oldtimermuseum,Tierpark
Kreuzburg
Fachwerk-Saalkirche, 1688 von Patron Hans Albrecht zu Putlitz nach dem 30-jährigen Krieg neu erbaut
Seddin
Königsgrab, eines der bedeutendsten bronzezeitlichen Hügelgräber Nordeuropas, Ausstellungen im Schloßmuseum Wolfshagen und Museum Perleberg
Wolfshagen
Barockschloss der Familie Gans, heute Museum „Landadel und Porzellan“
Pritzwalk
Stadt im Herzen der Prignitz. Pritzwalks Ersterwähnung als Stadt geht auf das Jahr 1256 zurück. Hier blühte die Hanse, noch heute ist Pritzwalk ein regionaler Verkehrsknotenpunkt für Radler, PKW und Bahn.
Aus der Frühzeit der Stadt blieb nach verheerenden Bränden wenig erhalten – die St. Nikolai-Kirche, ein Wehrturm der Stadtmauer und der Grüngürtel um die Stadt, der den ehemaligen Wallanlagen folgt. Das Rathaus wurde nach dem Stadtbrand von 1821 im klassizistischen Stil neu errichtet. Ein wichtiger Betrieb Pritzwalks war die 1945 enteignete Quandtsche Tuchfabrik.
Die Klosterkirche stammt aus dem 14. Jh. Die Klausur mit Innenhof und Kreuzgang blieb vollständig. Um 1840 wurde der Nordflügel der Abtei nach Plänen von August Stüler umgebaut. Der Äbtissinnengarten entstand um 1890.
Heiligengrabe
Die Heiliggrabkapelle wurde 1512 errichtet. Der Giebel ihrer Westseite ist Vorbild für die Gestaltung weiterer Prignitzer Kirchen. Um 1900 stattete man die Kapelle neugotisch aus. Die Ausmalung mit Ornamenten und Szenen aus der Klostergeschichte gestaltete der Maler Otto Berg 1903/04. In der Kirche und der Heiliggrabkapelle finden seit einem Vierteljahrhundert Konzerte statt. Das 1838 erbaute klassizistische Stifthauptmannshaus beherbergt heute das Stiftsmuseum.
Wegbeschaffenheit:
fast ausschließlich ruhige Nebenstraßen und separate Radwege
Stationen an der Strecke:
Wittenberge
Stadtmuseum Alte Burg, ehem.Sitz der Edlen Herren Gans zu Putlitz, Altstadt mit Steintor, Singer Uhrenturm, Gründerzeit- u. Jugendstilviertel, Rathaus, neogotische Kirche
Perleberg
ehem. Hansestadt mit historischem Stadtkern, Wallgebäude „Gänseburg“, Marktplatz mit Roland, Rathaus, Kirche; Museum, Oldtimermuseum,Tierpark
Kreuzburg
Fachwerk-Saalkirche, 1688 von Patron Hans Albrecht zu Putlitz nach dem 30-jährigen Krieg neu erbaut
Seddin
Königsgrab, eines der bedeutendsten bronzezeitlichen Hügelgräber Nordeuropas, Ausstellungen im Schloßmuseum Wolfshagen und Museum Perleberg
Wolfshagen
Barockschloss der Familie Gans, heute Museum „Landadel und Porzellan“
Pritzwalk
Stadt im Herzen der Prignitz. Pritzwalks Ersterwähnung als Stadt geht auf das Jahr 1256 zurück. Hier blühte die Hanse, noch heute ist Pritzwalk ein regionaler Verkehrsknotenpunkt für Radler, PKW und Bahn.
Aus der Frühzeit der Stadt blieb nach verheerenden Bränden wenig erhalten – die St. Nikolai-Kirche, ein Wehrturm der Stadtmauer und der Grüngürtel um die Stadt, der den ehemaligen Wallanlagen folgt. Das Rathaus wurde nach dem Stadtbrand von 1821 im klassizistischen Stil neu errichtet. Ein wichtiger Betrieb Pritzwalks war die 1945 enteignete Quandtsche Tuchfabrik.
Die Klosterkirche stammt aus dem 14. Jh. Die Klausur mit Innenhof und Kreuzgang blieb vollständig. Um 1840 wurde der Nordflügel der Abtei nach Plänen von August Stüler umgebaut. Der Äbtissinnengarten entstand um 1890.
Heiligengrabe
Die Heiliggrabkapelle wurde 1512 errichtet. Der Giebel ihrer Westseite ist Vorbild für die Gestaltung weiterer Prignitzer Kirchen. Um 1900 stattete man die Kapelle neugotisch aus. Die Ausmalung mit Ornamenten und Szenen aus der Klostergeschichte gestaltete der Maler Otto Berg 1903/04. In der Kirche und der Heiliggrabkapelle finden seit einem Vierteljahrhundert Konzerte statt. Das 1838 erbaute klassizistische Stifthauptmannshaus beherbergt heute das Stiftsmuseum.
Wegbeschaffenheit:
fast ausschließlich ruhige Nebenstraßen und separate Radwege
Further information at
http://www.dieprignitz.de/radundmehr.htmlGalerie du tour
Carte du tour et altitude
Minimum height 23 m
Maximum height 99 m
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Regionalbahn in Wittenberge und Wittstock/Dosse
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