Vom Waldhaus am Ortsende von Oker starten wir nun unsere Wanderung.
Wir queren die Straße und treffen dann auf den Wanderweg zum Kästehaus.
Anmerken möchte ich an dieser Stelle, dass diese Tour nicht sehr lang ist. Allerdings habe ich eine Route gewählt, die teilweise recht steil und anspruchsvoll ist. Somit ist festes Schuwerk zwingend erforderlich und etwas geübt im Wandern sollten Sie auch sein.
Unterwegs wähle ich die Route über die Ziegenrückenklippe und der Teufelskippe bis hin zum Treppenstein. Dort befindet sich auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Der Treppenstein kann auch erklommen werden. Von dort oben haben wir eine tolle Aussicht über das Okertal.
Vom Treppenstein aus gehen wir ein kleines Stück zurück. Achtung: Rechts geht ein nicht ausgeschilderter steiler Trampelpfad in den Wald hinein. Diesen steilen Pfad folge ich und kürze dadurch ein gutes Stück in Richtung Kästehaus ab. Als wir auf den Hauptweg treffen, haben wir schon fast das Kästehaus erreicht. Am Kästehaus (dort gibt es auch eine Stempelstelle) geht rechts ab ein Pfad ab zu den Kästeklippen und zu dem "Alten vom Berge". Wir genießen die Aussicht und gehen wieder zurück zum Kästehaus. Dort können wir einkehren.
Der Weg führt uns nun weiter entlang der Hexenküche, der Mausefalle und der Feigenbaumklippe. Ganz besonders interessant ist die Mausefalle und entlang der Feigenbaumklippe klettern wir nochmal hinauf zu einem weiteren Aussichtspunkt.
Danach wandern wir einen relativ schmalen und steilen Pfad hinab bis zum Romkerhaller Wasserfall. Dabei kommen wir an der Mosswand vorbei und treffen nach einer Weile auf einen Wassergraben, dem wir folgen bis zum Romkerhaller Wasserfall. Von dort können wir hinab schauen auf das "Königreich Romkerhall". Wir folgen dem offiziellen Weg und kommen unten an der Straße heraus. Wir wandern zurück zum Romkerhaller Wasserfall und queren nun die Straße. Neben der Gaststätte "Königreich Romkerhall" gehen wir über die Brücke über die Oker und folgen dem linkseitigen Weg der Oker hinab.
Nach einer ganzen Weile erreichen wir die Verlobungsinsel inmitten der Oker. Auf der Insel finden wir wiederum eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Wir gehen zurück über die Brücke und folgen weiter den Weg entlang der Oker. Dieser Weg führt uns auch mal auf die andere Seite der Oker entlang der Autostraße. Das Ganze ist manchmal etwas verwirrend. Dann geht es mal wieder kurz hinab zum Froschfelsen und dann wieder zur Straße hinauf. Vorbei an den Uhuklippen queren wir wieder mal die Oker und gehen hinauf über die Adlerklippen. Danach geht der Weg wieder hinab und weiterhin entlang der linken Seite der Oker bis wir wieder das Waldhaus am Anfang von Oker erreichen.
Hinweisen möchte ich noch, dass der gesamte Weg entlang der Oker recht steinig und manchmal auch etwas steiler ist.
Anmerkung:
Diese Tour habe ich am 18.06.2017 bei herrlichem Wetter wiederholt.
Über den Ziegenrückenweg kamen wir an der Ziegenrückenklippe vorbei und erblickten nach einer Weile in der Ferne die Studentenklippen.
Die Tour stand diesmal unter einem Motto bzw. war mit der Frage behaftet:
"Kann der Alte Treppen steigen?"
Wir waren nämlich beim Treppenstein und gingen darauf einen steilen Weg hinauf zur Käste bzw. zum Alten vom Berge. Dieser steile Weg hinauf war nun sogar ausgeschildert.
Ein kühles (oder warmes) Getränk wartete im Kästehaus:
- http://www.kaestehaus.de
Im Okertal entdeckten wir diesmal sogar noch den Schlafenden Löwen.
Eine Einkehr zum Ende der Tour hatten wir hier:
- https://de-de.facebook.com/floesserstube
Flösser Stube
Talstraße 30
38642 Goslar
05321 63619
Am 11.04.2020 habe ich diese Tour am Ostersonntag wiederholt:
Bei der letzten Kreuzung zum Treppenstein hin führt noch ein Pfad (Sackgasse) in eine Klippenlandschaft hinein.
Das Kästehaus ist aktuell abgerissen. Es soll aber noch in 2020 ein Neuaufbau erfolgen.
Vorbei an der Käste führt bei der Hexenküche nach rechts noch ein Pfad zur Nonne und Mönch hin. Unterwegs muss man sich rechts halten, um oben auf der Klippe anzukommen.
Am 28.07.2024 habe ich diese Tour am wiederholt:
Der Track passt an manchen Stellen wie z.B. der Mooswand nicht mehr so ganz.
Die Stempelstelle der Kästeklippen wurde nun umgesetzt. Sie steht schon ein gutes Stück vor dem ehemaligen Kästehaus. Zum Wiederaufbau ist es leider nicht mehr gekommen. Es stehen nur noch die Grundmauern des Kellers.
Ansonsten hatten wir heute top Wetter und auch die Einkehr im Waldhaus, das nun von Holländern betrieben wird, am Ortsrand von Oker war gut.
https://www.harzhotelwaldhaus.com/de
Waldhaus
Okertal 13A, 38644 Goslar
Tel.: 05321 388 72 71
Diesmal brauchten wir gut 5 Stunden für die Tour. Vermutlich werden wir älter.
Auch die Landschaft hat sich gewandelt, wo einst noch dichte Wälder waren, ist nun alles kahl. Es begrünt sich aber wieder mit einem Mischwald und zur Zeit blühen viele Pflanzen.
Galerie du tour
Carte du tour et altitude
Commentaires
Diese Tour beginnen wir im Okertal.
Egal ob Sie aus der Richtung Goslar oder Bad Harzburg anreisen, sie werden am Eingang zum Okertal auf einen Kreisel stoßen und biegen dann in Richtung Okertalsperre ab und fahren bis zum Ortsende von Oker.
Am Ortsende von Oker befindet sich die Gaststätte "Das Waldhaus". Wenn Sie noch über die Okerbrücke fahren finden Sie unmittelbar dahinter auf der rechten Seite Platz, um Ihr Auto dort abstellen zu können.
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Klasse Tour
Unserer Meinung nach auch absolut richtig im Uhrzeigersinn zu gehen. Besser zu laufen und von der Reihenfolge der Höhepunkte.
Dank an den Author.