Strecke:
Lossburg, Freudenstadt, Kniebis, Westweg, Kreuzsattel, Brandenkopf, Wolfach, Schiltach, Alpirsbach, 24-Höfe, Betzweiler, Sterneck
Beschreibung:
Eine besondere Tour durch den mitteleren Schwazwald. Geprägt von tollen Aussichten viele Wälder, etliche Trails und das schöne Kinzigtal. Genau das richtige für einen heissen Sommertag. Über den Vogteiturm, Lauferbrunnen und den Grammelweg geht es zum Kniebis. Bei der Kloterruine war gerade Gottesdienst im Grünen, ganz besonders. 1267 wurde in Kniebis-Dorf (württembergischer Kniebis) das Kloster Kniebis gegründet, das infolge der Reformation 1534 wieder aufgelöst wurde.
Über Kniebishütte geht es entlang des Heimatpfades zur Alexanderschanze. Dort ist der Einstieg in den Westweg nach Süden, den ich bis kurz vor Wolfach gefahren bin. Oberhalb von Bad Rippldsau kann man zum Glaswaldsee hinunterschauen. In früheren Jahrhunderten als Wilder See bezeichnet (wie auch Wildsee am Ruhestein und Wildsee bei Kaltenbronn), geht der heutige Name auf die Herstellung von Glasflaschen in den benachbarten Orten zurück. Bis heute ist der Wasserspiegel des Glaswaldsees durch eine Sandsteinmauer angehoben, was früher mittels Schwallung die Holztrift ermöglichte und die Flößerei im Tal der Wolf unterstützte. An heißen Sommertagen ist er auch ein begehrter Badesee.
Entlang des Westweges folgt nun eine sehr steile Abfahrt zum Freiersberg. Littweger Höhe, Hark und Kreuzsattel. Hier kann man sich entscheiden ob man die ca. 150 Höhenmeter zum Brandenkopf mitnimmt. Es lohnt sich. Zwischen Hirzwasen und Hohenlochenhütte folgt ein längeres Trailstück. Kurz vor der Hohenlochenhütte habe ich den Trail ins Wolftal gewählt der Einstieg ist nicht ganz leicht zu finden. Es handelt sich hier um einen offiziell ausgewiesen MTB-Trail ins Wolftal. Auf dem Westweg zwischen Alexanderschanze und Hausach gibt es mehrere Passagen, die für den geübten Fahrer sicher gut zu meistern sind, andere wie z.B. ich steigen hier lieber ab und zu mal ab :-)
Zurück geht es entlang des Kinzigtals wieder bis Alpirsbach. Hier habe ich wo es geht nicht den klassischen Kinzigtalradweg gewählt, dieser führt meist direkt an der Straße, sondern schöne Nebenrouten die etwas oberhalb der Kinzig verlaufen.
Nach Alpirsbach folgt nochmal ein steiler Aufstieg nach 24-Höfe, über Betweiler und die Heimbachaue wieder zurück zum Start.
Besonderheiten:
- Panorama auf dem Brandenkopf
- Westweg
- Nebenwege entlang des Kinzigtals
Anmerkungen:
Bin die Tour am Sonntag den 21.07. gefahren. Es war sehr heiss. Genug zum Trinken mitnehmen ist obligatorisch. Ab dem Kinzigtal kann man mit dem Zug wieder nach Lossburg oder FDS fahren die Züge fahren stündlich. Die Schleife über 24-Höfe, Betzweiler und Sterneck kann auch gekürzt werden.
Further information at
http://de.wikipedia.org/wiki/BrandenkopfGalerie du tour
Carte du tour et altitude
Commentaires
Start:
Lossburg, alternativ Freudenstadt beim Lauferbrunnen. Falls die Tour zurück mit dem Zug gefahren wird bieten sich die Bahnhöfe in Lossburg oder Freudenstadt an. Gefahren werden sollte im Gegenuhrzeigersinn. Ich bin in Sterneck bei der Bushaltestelle gestartet.
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