Die Schmakerl im Ostrachtal! Gerade am Sattelkopf und am Sattelköpfle dürfte sich die Anzahl der Besucher recht überschaubar halten.

Zwar grundsätzlich im gesamten gute Pfade/Wege vorhanden, jedoch jeweils nur bis zum Gipfelaufbau markiert. Danach weitgehend unberührtes, aber (relativ!) zahmes Gelände. Neben alpinen Gehgelände, kann ein kurzer Klettersteig auf das Sattelköpfle genossen werden.

Unser Weg führt uns zuerst auf einem Forstweg vom Hinteren Erzberghof, später ab dem Mittelhof auf Pfadspuren (nach rechts) zur Sattelalpe. Ab hier geht es auf nicht markiertem Weg weiter zum markanten Turm des Westgrates (Sattelköpfle - zu erreichen über kurzen Klettersteig) und ab hier auf den Sattelkopf. Für den Individualisten, der mit diesem Gelände und mit Karte zurecht kommt, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit mitbringt, sicherlich bereits eine lohnende Tour in für ihn relativ gutartigem Gelände! Herrliche Blicke auf die Hindelanger Highlight´s in Form von Hochvogel, Schneck und Großer Wilder inklusive.

Im weiteren geht es für uns, weiter zum Lahnerkopf oberhalb des Schrecksees. Im Ersten Abstieg Richtung Sattelalpe (analog Aufstieg). Dann weiter Richtung Notländ, jedoch bevor auf dieses aufgestiegen wird, linker Hand den Pfadspuren folgen und dadurch den Schänzlekopf westseitig umgehen.

In der Scharte zwischen Schänzlekopf und Schänzlespitz trifft man auf den Jubiläumsweg und folgt diesem kurz. In der Scharte zwischen Schänzlespitz und Lahnerkopf wird auf Pfadspuren der Lahnerkopf erreicht. Der Abstieg folgt auf dem Nordgrat (eine Stelle I) bis man zu einem deutlichen Pfad Richtung Schrecksee trifft. Ab Schrecksee gute Wege mit Markierungen zum E-Werk. Ab hier entweder zu Fuss oder per Bus zurück nach Hinterstein.