Wir beginnen nun unsere nicht ganz einfache Bergtour zum Jochpass. Ich sage das deshalb, weil ich nur den Harz (Mittelgebirge) gewohnt bin. Und heute erwarten uns ca. 1200 m Anstieg und Abstieg verteilt auf knapp 19 km. Etwas Kondition und Ausdauer ist da schon erforderlich. Auch sollten Sie Trekkingstöcke, Rucksackverpflegung, Wasser, Regenzeug und gut eingelaufene Wanderschuhe dabei bzw. an haben.
Ich kann nur sagen: Vorsicht, Vorsicht und nochmal Vorsicht beim Abstieg in den Bergen. Der Abstieg ist für mein Empfinden oft schwerer als der Aufstieg, da es manchmal sehr steil und rutschig ist und die Abgründe sind auch nicht ohne. Passen Sie auf, dass Sie nicht hinfallen bzw. ausrutschen.
Wir starten heute vom Hotel Bänklialp aus oder aber vom Parkplatz der Titlis Seilbahnen. Anfangs sind wir noch durch Engelberg gegangen, um noch etwas Geld vom EC Automaten der Kantonalbank bei der Tourist Information abzuheben und um noch Postkarten einzuwerfen.
Danach führte uns der Weg vorbei an der Talstation der Titlis Seilbahnen und schlängelte sich immer weiter hinauf -teilweise auch wieder über Kuhweiden mit Kühen, die nicht immer ganz friedlich aussahen- bis hin zur Wegegabelung "Unter Trübsee" (1300 m). Ein Stück weiter gelangen wir dann zu einem Gebirgsbach, den wir jedoch nicht queren, weil wir uns für den linken Weg in Richtung Trübsee entscheiden. Allerdings ist das wohl ziemlich egal, weil beide Wege später wieder zusammen führen. Nach einiger Zeit erreichen wir tatsächlich bei trüben Wetter den Trübsee. Vom Alpstübli aus sehen wir dann auch unterhalb den Trübsee:
Hier finden wir Wegweiser in Richtung Jochpass. Leider ist es so neblig, dass wir nicht genau abschätzen können, was uns erwartet. Die Wegweiser geben jedoch etwas über eine Stunde als Wegzeit an. Also versuchen wir es. Für Mountainbiker gibt es einen extra Weg, den wir nicht benutzen dürfen. Nach der in etwa vorgegebenen Zeit erreichen wir über den steilen Weg auch den Jochpass (2207 m) mit dem Hotel und der Bergstation dort oben. Hier oben liegen noch kleine Schnereste. Und Bauarbeiten sind dort oben auch noch voll im Gange. Wir sehen erstmals einen blauen (alpinen) Wegweiser zum Klettersteig des Graustocks.
Von hier aus führt auch wieder eine Seilbahn hinab zum Engstlensee (1850 m). Von hier aus würde die bekannte "Vier Seen Wanderung" beginnen. Dies schaffen wir heute jedoch nicht mehr. Somit geht es über den selben Weg wieder hinab zum Trübsee. Allerdings ist es hinab immer schwieriger. Vorbei am Trübsee erreichen wir nun die Bergstation Trübsee (1796 m). Wir fahren jedoch nicht mit der Seilbahn hinab sondern wandern zu Fuß direkt nach Engelberg hinab. Schon am Anfang rutsche ich auf nassem und steilem Fels aus. Ich bin nun gewarnt, besser aufzupassen. Und der gesamte Weg erfordert volle Konzentration, da es immer wieder sehr steil hinab geht. Erst im Bereich des Cafe Ritz der Gerschnialp
wird es wieder angenehmer zum Wandern. Die Sonne scheint und wir gönnen uns am Waldrand, bevor es hinab gehtzur Bänkli Alp, noch eine Pause auf einer Bank. In der Ferne sehen wir die schneebedeckten Bergspitzen des Titlis.
Der folgende Weg geht nun im Wald teilweise wieder serpentinenartig hinab zur Bänkli Alp zu unserem Ausgangspunkt auf etwa 1000 m Höhe
Further information at
http://www.jochpass.chGalerie du tour
Carte du tour et altitude
Commentaires
Ich bin gerade in der Schweiz und habe hier in Engelberg ein paar schöne Tage verlebt. Und die Touren, die ich gemacht habe, möchte ich Ihnen dabei vorstellen.
Auf der Internetseite (siehe unten) des Jochpasses wird Folgendes ausgeführt:
Auto: Die schnelle Variante.
Mitten im Herzen der Schweiz ist Engelberg bestens erreichbar: Von der Autobahn A2 Luzern-Gotthard (Ausfahrt Stans Süd/Engelberg) sind es nur 20 Kilometer bis ins Klosterdorf. Parken Sie Ihr Auto auf dem Sporthallenparkplatz der Titlisbahnen (CHF 5.-- bis 3 Tage/ab 3 Tage CHF 3.--). Ab hier haben Sie viele Schwebemöglichkeiten, um zu uns zu gelangen (Stand: 2013).
Bestätigen kann ich das nicht, da ich selbst in Engelberg gewohnt habe im Hotel Bänkli Alp und somit diesmal wirklich zu fuß starten konnte.
Weitere Infos finden Sie hier, wenn Sie im Suchfeld das Wort "Parken" eingeben:
Tracks GPS
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