Etappe 04_Al Hamra - Unterkunft (Shorfet Alalamin):
Auch heute sind wir wieder um 6 Uhr auf den Bikes, damit wir vor der großen Hitze unser Etappenziel erreichen. Die Tour geht immer einer wenig befahrenen asphaltierten Bergstraße entlang. Die Steigungen sind okay (nicht mehr als 18%). Immer wieder hat man einen tollen Blick auf das Tal, in dem die Stadt Al Hamra liegt. Während wir am Straßenrand Pause machen, hält ein Auto an, aus dem ein Omani steigt und uns zwei Granatäpfel reicht. Eine freundliche und tolle Geste, die wir mit einem Dankeschön erwidern. Am Gipfel des Berges angekommen genießen wir die atemberaubende Aussicht auf das hintere Tal. In der Unterkunft Shorfet Alalamin werden wir heute schlafen. Die Temperaturen hier sind zum ersten Mal erträglich. Es hat angenehme 30 Grad. Wir beziehen unsere Zimmer, essen eine Kleinigkeit und beschließen dann eine kurze Wanderung zum Aussichtspunkt zu machen, der ca. 2 km westlich des Bergkammes liegt. Immer wieder hat man auf der Wanderung einen tollen Blick auf das Tal unten und auf die Bergmassive im Norden und Westen, mit dem höchsten Punkt des Oman, dem Jebel Shams (‚Sonnenberg').
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https://issuu.com/gmx8834/docs/omanGalerie du tour
Carte du tour et altitude
Minimum height 651 m
Maximum height 1943 m
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Markbeate |
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Wir waren knapp 10 Tage, von Ende Oktober bis Anfang November 2017, mit unseren MTB`s im Oman. Im Nachhinein würden wir den Oman nicht mehr im Oktober bereisen, da es zu dieser Zeit noch viel zu heiß ist. Wir hatten bis zu 45 Grad im Schatten! Die ideale Reisezeit für eine Biketour ist von Ende November bis März. Tipps: • Mit dem Bike aus der Hauptsatd Muskat heraus oder hinein zu kommen ist für Radfahrer extrem gefährlich, da es fast ausschließlich Autobahnen gibt, die aus Muskat hinein- oder herausführen. Wer Stress vermeiden möchte, sollte sich und die Fahrräder mit einem Auto aus bzw. in die Stadt bringen lassen. • Essen und Trinken kann man überall kaufen. Die Coffeeshops, die meist von Pakistanis oder Inder betrieben werden, weisen zumeist eine gute Qualität auf. • Die Menschen waren immer freundlich und hilfsbereit. Fast jeder hat ein wenig Englisch gesprochen. Kleidung: Wir haben uns an die Kleiderregel des Landes gehalten. Das sah so aus, dass wir ein Kopftuch unter unserem Helm, ein langärmligesFahrrad-Shirt und eine leichte, lange Trekkinghose über den kurzen Fahrradhosen getragen haben. Das machte auch klimatisch Sinn, um sich vor der Sonne und der Hitze zu schützen!
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