Der Naturpark Tamabada im Nordwesten von Gran Canaria ist Teil eines von der UNESCO erklärten Biosphärenreservat. Wir besuchten ihn, machten in diesem Gebiet eine kleine Gipfelrunde und auf dem Weg dorthin statteten wir den kleinen Dort Artenara einen Besuch ab. Beide Orte sind mit einer Autofahrt auf der GC 210 bzw. mit dem Wanderweg verbunden.
Unser Ziel war eigentlich eine Wanderung im Bereich von Cruz de Tejeda. Wetterbedingt stellten wir um, den dort vertrieb uns die niedrige Temperatur (8 Grad) und ein starker Wind. Gemütlicher war es in Artenara. Ein kleiner Ausflug zu der ca. 8 m hohen Christusstatue und in den Ort selbst war der Auftakt. Weiter gings mit dem Leihauto in den Naturpark Tamabada, vorbei an dem Startpunkt zum Altavista. Die Ringstraße ist als Einbahnstraße entgegen dem Uhrzeigersinn zu befahren.
Startpunkt zu der kleinen aber feinen Wanderung war der Parkplatz am Forsthaus. Auf mäßig steilem Waldweg geht’s gemütlich bis zum Kamm rauf und dort nach links weiter, bis das Gipfelzeichen zu sehen ist. Nun weglos zu dem höchsten Punkt rauf, in der Karte als Pico de la Bandera, 1443 m hoch bezeichnet. Dann weiter auf dem Bergrücken, wieder weglos, zu einem deutlich sichtbaren Aussichtsturm, der leider versperrt und nicht zugänglich ist. Von dort aus dennoch prächtige Sicht zu den Gipfeln im Landesinnere (Roque Nublo, Roque Bentayga, Pico de las Nieves) und zum Meer (Agaete usw.) Dann weiter, vorbei an einer Wetterstation und Abstieg Richtung Norden und zurück zum Parkplatz.
Gesamter Fußweg in Artenara und auf den Pico de la Bandera: 4,5 km, 1 ½ Std. Zeit in Bewegung, 260 Hm; ein kleiner Abschluss unseres Gran Canaria Ausflugs am Heiligen Abend 2024.
Der Weg von Artenara zur Ringstraße ist in dem Track zweifach dargestellt: einmal im Pkw auf der Straße und zum zweiten der Wanderweg.
Anmerkung zu meinen Gran Canaria Einträgen 2024:
Es wurde absichtlich Agaete als Ausgangspunkt gewählt. Weit entfernt vom üblichen Massentourismus liegt der kleine Ort allerdings recht ungünstig für Ausflüge ins Landesinnere. Ins Zentrum gelangt man nur über teils recht schmale, kurvenreiche Bergstraßen, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 50 km/h. Anfahrten von 1 bis 2 Stunden sind üblich. In 10 Tagen fuhren wir 900 Km mit dem Leihauto, dies nur zur Kenntnis. Allerdings: Gäste in den Bergregionen klagten teilweise über nasskaltes, nebliges Wetter. Davon bekommt man in Meernähe nicht so viel mit. Und man hat die Möglichkeit, auf kleinere Ziele auszuweichen. Temperaturen im Dezember: gut 20 Grad Wasser, bis 26 Grad Luft (am Meer), im Gebirge teilweise nur 15 Grad.
Grundlage für unsere Unternehmungen waren zu Teil Beschreibungen im Rother Wanderführer, die von mir angepasst und teilweise stark verändert wurden.
Further information at
https://www.hallokanarischeinseln.com/naturraeume/gran-canaria/naturpark-tamadaba/Galerie du tour
Carte du tour et altitude
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