Diese Tour ist schon etwas hügelig. Auf der Nordseite des Wiehengebirges eher flach. Dann muß man einmal rüber auf die Südseite, ist aber halb so schlimm, wird eben mal etwas geschoben. Belohnt wird man mit einem grandiosen Ausblick bis zum Teutoburger Wald. Weiterhin nur noch kleine Steigungen aber viele Abfahrten bis zum Ausgangspunkt.
Heute am Deutschen Mühlentag hatten so ziemlich alle Mühlen im Kreis geöffnet, somit konnten wir uns einen Überblick verschaffen, was an den über das Jahr verteilten "Mahl-und Backtagen" an den einzelnen Mühlen los ist.
Tipp:(Am Kreismühlentag sind ebenfalls fast alle Mühlen geöffnet, Infos siehe Link).
An der Gutswassermühle Holzhausen-Hudenbeck waren wir noch zu früh, aber die Aktivitäten ließen einiges erwarten. Weiter gings nach Lübbecke. Hier sind wir nicht der Mühlenroute gefolgt, sondern rein in die Stadt, Espresso- Durst.
Weiter zur Eilenhauser Königsmühle, mit toller Bewirtung, und ein noch im Aufbau befindlichen Heimatmuseum.
Eine angrenzende Wassermühle war nur anzusehen.
Anders jedoch bei der nächsten Mühle, "Storcks Mühle". Auch hier köstliche Angebote von Kuchen und landestypischen Schnittchen. Angrenzend ein liebevoll eingerichteter Gastraum für schlechtes Wetter.
Nach Überquerung der "Wiehengebirg-Passes" gehts zur "Alten Schönen Mühle", auch hier ein "rühriges" Team, das uns freundlich bewirtete.Tipp: Das in der funktionsfähigen Mühle gepresste Walnuß-Oel ist ein "Muß". Einfach köstlich.
Jetzt wieder Holländer Windmühle. Strucks Mühle. Wiederum tolle Bewirtung. Rühriger Mühlenverein, was man eigentlich von allen dieser Vereine sagen kann. Hier wird überall ehrenamtlich mit Engagement gearbeitet - und der Erfolg läßt sich an den Besucherzahlen ablesen.
Hüllhorst ist das nächst Ziel. Die Wassermühle Husen. Hier sollte man bei einer professionell geführten Gastronomie (mit auch entsprechenden Preisen) eigentlich etwas besonderes erwarten. Aber nach 14.00 Uhr gibt es nur noch Kuchen, auch auf Nachfrage nach Salaten oder einer Brotzeit,(was ja keine große Anforderungen an die Küche stellt) keine Chance. Selbst alkoholfreies Bier: Fehlanzeige. Dazu eine Bedienung, die keinen Blick für das benutzte Geschirr von den vorherigen Gästen hatte, und servierte ohne abzuräumen, obwohl kaum Gäste (was ja auch kein Wunder ist) anwesend waren. Ich denke, hier an dieser sonst wunderschönen Wassermühle mit sehr schönem Biergarten, wäre mehr Arrangement angesagt, dann wären auch mehr Gäste da!
Schnell vergessen!
Denn das mühltechnische "Highlight" ist die von uns zuletzt besuchte Mühle. Die Roßmühle in der Oberbauerschaft. Auch gute Bewirtung innerhalb und außerhalb des prächtigen Gutshofs, neben der reetgedeckten Roßmühle von 1797.
Der Rest der Fahrt geht nur noch runter bis zu unserem Ausgangspunkt.
Diese Tour ist vollgepackt mit geöffneten Mühlen, man sollte sie nachfahren, wenn man sich über die "Mahl- und Backtage" erkundigt hat (Link unten). Auch wenn nur eine oder zwei Mühlen geöffnet haben, ist es schon ein Erlebnis.Die Mühlenvereine haben Ihren Besuch verdient und werden es Ihnen mit ihrem Einsatz danken.
Themenähnliche Routen: 34152 und 43346.
Further information at
http://www.muehlenkreis.de/index.phtml?NavID=832.4&La=1Galerie du tour
Carte du tour et altitude
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