Hier eine weitere Variante der klassischen Enningalmtour.

Der Start ist sehr verkehrsgünstig bereits in Eschenlohe. Damit spart man sich bei An- und Abreise aus der Münchner Region viel Zeit und Nerven.
Die Tour selbst ist sowohl konditionell als auch fahrtechnisch (in der Abfahrt) anspruchsvoll.

Start ist in Eschenlohe an der Loisachbrücke. Zum Einrollen geht’s durch Eschenlohe, an den „sieben Quellen“ und Ohlstadt vorbei nach Farchant.
Am westlichen Ortsrand beginnt dann der relativ lange, zeitweise steile Anstieg zur Enningalm. Im Hochsommer kann das schon mal zur Hitzeschlacht werden, da der Weg überwiegend am Südhang ohne große Baumabdeckung verläuft.
Auf der Enningalm können wir die verdiente Pause dann richtig genießen. Achtung, die Hütte ist nicht durchgehend bewirtschaftet. Ein „Notvorrat“ an Getränken und Essen schadet sicher nicht.

Dann geht’s über einen schmalen Weg über die Wiese zur Abfahrt. Diese ist je nach Fahrkönnen doch recht anspruchsvoll, speziell wenn’s feucht ist.
Ein schmaler Pfad zieht sich am sehr steilen Hang entlang und geht dann in sehr enge Serpentinen über. Ein Fahrfehler befördert Dich dann eventuell gleich viele Meter in die Tiefe. Aber man kann ein Rad ja auch schieben, wenn’s einem nicht wohl ist oder notfalls gleich den Anfahrtsweg wieder runter fahren.
Bei der Rothmoosalm beginnt dann ein sanfter Forststraßendownhill, der erst kurz vor dem Gasthaus Ettaler Mühle endet. Dort kann man auch gut essen.
An Ettal vorbei geht’s dann kurz mal auf die Straße, die wir aber schnell wieder verlassen und über einen recht groben, steilen Weg nach Oberau fahren.
Von hier geht’s entweder an der Loisach entlang oder wie beim Hinweg über die „Sieben Quellen“ nach Eschenlohe zurück.